2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Greifensee, wer sonst! Spieler und Staff freuen sich über den Titel.
Greifensee, wer sonst! Spieler und Staff freuen sich über den Titel. – Foto: dsc
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Cupspezialist Greifensee triumphiert erneut

FVRZ-Cup, Final: Greifensee - Wtikon

Der FC Greifensee wird seinem Ruf ein weiteres Mal gerecht und entscheidet den Final des FVRZ-Cups gegen Witikon für sich.

Es war zunächst ein über weite Strecken flauer Final. Torszenen blieben lange Zeit rar.

So richtig Bewegung in die Partie kam erst in der Schlussphase. Zuerst traf Greifensees Youngster Raul Eberhardt im Anschluss an einen Eckball zum 1:0 (80.). Nur: Die Führung hatte nicht lange Bestand. Keine drei Minuten später traf Humberto Carneiro da Silva fulminant für den FC Witikon zum 1:1.

Die Stadtzürcher waren nun in der Schlussphase das bestimmende Team, und waren mehrfach dem entscheidenden zweiten Treffer nahe. Dieser wollte aber nicht fallen.

Mit kühlem Blut im Penaltyschiessen

Entscheiden musste somit das Penaltyschiessen, in dem der FCG von Beginn weg kühles Blut behielt. Ganz anders Witikon: Zunächst zeigte Ricardo Okouagbe vom Elfmeterpunkt Nerven, anschliessend machte es Emre Erdogan nicht besser.

Der FC Greifensee setzte sich so 5:3 im Penaltyschiessen durch und untermauerte dadurch seinen Status des Cupspezialisten.

Bei der dritten Finalteilnahme setzte er sich zum dritten Mal durch. Nach Küsnacht (2014) und Embrach (2018) war es dieses Mal Witikon, das den Kürzeren zog. Und wie vor fünf Jahren fiel die Entscheidung erst vom Elfmeterpunkt.

1. Runde: Ein Zweitliga-Quintett muss bereits die Segel streichen
2. Runde: Embrach und Siebnen gelingt Überraschung
3. Runde: Viele Emotionen in Wiesendangen, Feierabend für den Titelverteidiger
4. Runde: Diessenhofen und Witikon sind die letzten Viertelfinalisten
Viertelfinals: Hochspannung bis zum Schluss
Halbfinals: Für Greifensee kann das nächste Cupfest steigen

Banges Warten aufs Resultat in Bülach

Für den FCG war es insofern eine spezielle Situation, da er noch am gleichen Abend aus der 2. Liga absteigen konnte. Dann nämlich, wenn entweder Dübendorf oder Bülach in den Aufstiegsspielen scheitern würden.

Doch während Dübendorf (die Glattaler gewannen das Hinspiel 3:0) mit einem weitgehend ungefährdeten 1:1-Remis bei Abtwil-Engelburg den Aufstieg sicherstellte, ging es in Bülach in der im Vergleich zum Cupfinal rund zwei Stunden später angepfiffenen Partie dramatisch zu und her.

Für die Unterländer sah es nach der 0:2-Hinspiel-Niederlage spätestens nach 69 Minuten düster aus, als Schattdorf der Ausgleich zum 1:1 gelang.

Triumph total beim FC Bülach nach dem Sieg in der Verlängerung.
Triumph total beim FC Bülach nach dem Sieg in der Verlängerung. – Foto: FC Bülach

Doch der FCB rettete sich mit zwei Toren zum 3:1 in die Verlängerung, wo es dann zum grossen spektakulären Ende mit einem 6:1-Sieg kam, wodurch letztlich Greifensee doppelt jubeln konnte.

Somit steht nämich fest: Der FCG bleibt nach dem Zürcher Interregio-Doppelaufstieg als besserer Drittletzter der beiden Gruppen in der 2. Liga.

Auf dem Greifenseer Grossriet dürfte es dadurch bei der anschliessender Feier noch feuchtfröhlicher zu- und hergangen sein wie sowieso schon.

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Aufrufe: 024.6.2023, 23:32 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor