Diessenhofen und Witikon sind die letzten Viertelfinalisten

Überraschung: Diessenhofen triumphiert im Penaltyschiessen
Mittlerweile sind auch die letzten Partien der 4. Runde des FVRZ-Cups absolviert.

Dabei vermochte Drittligist Diessenhofen den Zweitliga-Aufsteiger Schwamendingen im Penaltyschiessen 7:6 niederzuringen, nachdem es nach 90 Minuten noch 2:2 gestanden hatte. Zum Cup-Helden der Thurgauer mutierte dabei Torhüter Christian Keller durch eine mirakulöse Parade im nötigen Penaltyvergleich.

1. Runde: Ein Zweitliga-Quintett muss bereits die Segel streichen
2. Runde: Embrach und Siebnen gelingt Überraschung
3. Runde: Viele Emotionen in Wiesendangen, Feierabend für den Titelverteidiger

Relativ souverän lösste der FC Witikon seine Aufgabe beim unterklassigen Drittliga-Verein Embrach. Die Stadtzürcher siegten auswärts 3:1.

Nervenstark: Greifensee im Penalty-Glück
Eine ziemlich enge Kiste waren die vier Vergleiche unter Zweitligisten.

Besonders aufwühlend und farbenfroh ging es dabei bei Zürich City - Greifensee zu und her. Die Gastgeber gingen nach rund einer halben Stunde durch Florentino Da Silva in Führung, in der dramatischen Schlussphase mit vielen Gelben Karten konnte dann aber noch FCG-Innenverteidiger Patrick Ley tief in der Nachspielzeit ausgleichen.

Bilder zu Zürich City - Greifensee

Im anschliessend nötigen Penaltyschiessen dürfte dann sein Bruder und Keeper Timmy zum Cup-Held mutiert sein. Die Greifenseer setzten sich nämlich am Ende im Zweitliga-Duell der Gruppe 2 vom Elfmeterpunkt 4:3 durch.

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Sieben Tore gab es auch beim 4:3-Sieg Bülachs gegen Oerlikon/Polizei zu sehen. Allerdings war dafür kein Penaltyschiessen nötig. Die Stadtzürcher waren zunächst 2:0 in Führung gelegen. Den Unterländern gelang allerdings eine schnelle Wende. Leandro Miguel Teixeira traf dabei zweimal.

Gesagt: "Wir müssen hungrig bleiben"
Beim 2:1-Erfolg des FC Seuzach über Dübendorf stachen die Joker der Gastgeber. Zuerst Romeo Calabresi mit einem gezielten Schuss (45.), dann Mattia De Cagna (80.) per Kopfball.

Damit war Delil Feratis Tor für den FCD zu wenig (17.) und die Dübendorfer mussten so gegen Seuzach zum zweiten Mal innnert sechs Tagen (in der Meisterschaft gab es zuvor ein 1:5) als Verlierer vom Feld.

Die Winterthurer ihrerseits bestätigten mit dem wettbewerbsübergreifend siebten Erfolg in Folge einmal mehr ihre gute Form. FCS-Coach Gianluca Appassito warnte allerdings im "Landbote": "Wir müssen hungrig bleiben. Aber stolz darauf, was wir erreicht haben, dürfen wir sein."

Weitaus weniger Mühe bekundete mit Veltheim ein anderes Winterthurer Team. Der SCV setzte sich bei Zweitliga-Neuling Herrliberg glatt 3:0 durch.

Mühevoll: Einsiedeln tut sich bei Underdog schwer
Kein Spaziergang war hingegen der Besuch des FC Einsiedeln beim Viertligisten Galatasaray. Dies insbesondere weil er lange Zeit im Abschlussbereich arg sündigte.

"Wir hatten das Ziel viele Chancen zu kreieren und dies gelang uns ausgezeichnet", vermerkte FCE-Coach Philippe Rechsteiner auf der Klubwebsite.

Dank zwei Toren in der zweiten Hälfte setzten sich die oberklassigen Schwyzer dann auch noch standesgemäss 2:0 durch.

Cup-Auslosung: Ein ungewöhnliches Stadtderby

Dagegen war der FC Wollishofen beim 7:1 über Drittliga-Aufsteiger Wipkingen schnell in der Spur. Sogar ein deutlich höherer Sieg wäre noch möglich gewesen.

Schon zur Spielmitte führte das Team um Spielertrainer Enis Ljatifi komfortabel 4:0. Marvin Luggen traf dabei gleich dreimal für den Gast aus dem Stadtkreis 2.

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