2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielbericht
Der FC Bülach wurde nach dem Triumph von den Fans gross abgefeiert.
Der FC Bülach wurde nach dem Triumph von den Fans gross abgefeiert. – Foto: FC Bülach
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Bülach steigt nach einer Gala in der Verlängerung auf

Aufstiegsspiele zur 2. Liga interregional

Mit Bülach und Dübendorf schaffen gleich beide Zürcher Gruppenerste den Sprung in die 2. Liga interregional.

0:2. Die Bülacher Hypothek nach dem Hinspiel war nicht ohne. Aber sicherlich lösbar. Nur schon deshalb, weil Gegner Schattdorf trotz des Sieges im Hinspiel keinen unwiderstehlichen Eindruck hinterlassen hatte.

Tatsächlich legte der FCB gleich los wie die Feuerwehr. Gerademal drei Minuten waren gespielt, als Adrian Xhemajli sein Team in Front schoss.

Die Unterländer waren fortan deutlich überlegen, das erlösende zweite Tor wollte aber lange nicht fallen. Es war viel mehr der Gast aus dem Kanton Uri, der in der 69. Minute etwas überraschend zum Ausgleich kam. Franco Heinzer, der Sohn des unter den Zuschauer weilenden Ex-Skistars Franz Heinzer, traf für die Gäste.

"Der Ausgleich hat uns in eine schwierige Situation gebracht", sagte dann auch Bülachs Trainer Gianni Lavigna gegenüber dem "Zürcher Unterländer".

Starke Reaktion auf Ausgleich

Doch die Reaktion liess nicht lange auf sich warten: Zuerst traf der im Hinspiel gesperrte Torjäger Leandro Miguel Teixeira Gomes (74.), dann gelang Xhemajli sogar das 3:1 (84.), wodurch sich das Heimteam in die Verlängerung rettete.

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Und dort ging Schattdorf schon ziemlich bald der Schnauf aus. Erneut Teixeira Gomes (96.), der eingewechselte Nikola Dordevic (112.) sowie ein Eigentor (116.) sorgten am Ende für ein ziemlich deutliches Verdikt.

Dem FC Bülach gelingt dadurch glatt der direkte Durchmarsch von der 3. Liga bis in die 2. Liga interregional - dorthin, wo er schon von 2000 bis 2002 und von 2003 bis 2010 gespielt hatte.

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Souverän: Dübendorf gerät nie in Gefahr

Ebenso eine Interregio-Vergangenheit hat der FC Dübendorf - allerdings nur von 2017 bis 2019. Nun schafften die Glattaler aber ziemlich souverän die Rückkehr.

Nach dem klaren 3:0-Heimsieg über Abtwil-Engelburg im Hinspiel, liessen sie auch beim 1:1 in der Ostschweiz nichts mehr anbrennen. Selbst wenn Abtwil kurzzeitig in Führung ging.

"Ich wusste, dass wir stark genug sind und ruhig bleiben werden", sagte der nach Muri wechselnde Trainer Luca Ferricchio gegenüber dem "Zürcher Oberländer".

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Aufrufe: 025.6.2023, 13:12 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor