Red Star, SV Schaffhausen und Wettswil dürfen sich freuen

Der Interregio-Verein Red Star trifft wieder einmal den FC Zürich. Zuletzt war es zum Bruderduell im Oktober 2018 gekommen, als sich der Superligist nur mühselig 3:2 durchgesetzt hatte.

Die Neu-Auflage ist nun der fünfte Vergleich überhaupt in diesem Wettbewerb, in dem der FCZ seiner Favoritenrolle bisher stets gerecht wurde.

WB und die Serie der Top-Gegner

Und wiederholt Losglück im Schweizer Cup hat Wettswil-Bonstetten. Der Erstligist aus dem Säuliamt begrüsst in der 1. Hauptrunde den FC Winterthur.

Die Eulachstädter reihen sich so in die lange Liste von attraktiven Gegnern. So war WB u.a. auf Servette (2010), YB (2012), Thun (2015), Basel (2017) und GC (2022) getroffen.

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Eitel Sonnenschein herrscht sicher auch im Lager der SV Schaffhausen. Der interregionale Zweitligist wird die Grasshoppers mit Neo-Trainer Bruno Berner begrüssen dürfen.

"Spielvi" muss ausweichen

"Der Mannschaftschat ist förmlich durch die Decke gegangen. Das ist ein absolutes Traumlos. Wir freuen uns extrem", sagte der zum neuen Trainer beförderte Luca Tranquilli gegenüber den "Schaffhausen Nachrichten".

Klar ist, die Partie wird aufgrund der Sanierung der Bühl-Anlage nicht auf dem heimischen Platz stattfinden. "Entweder wir weichen ins Stadion Breite oder in die Wefox-Arena aus. Die Details müssen noch geklärt werden", so Tranquilli.

Nicht uninteressant ist auch die Aufgabe für Erstliga-Rückkehrer Dietikon, der den FC Aarau im Limmattal zu Gast haben wird.

Höngg, ein weiterer Erstliga-Verein spielt derweil gegen Rapperswil-Jona aus der Promotion League. Und: Gruppengegner Tuggen reist ins Tessin zum Zweitligisten Malcantone.

Greifensee muss in den Kanton Solothurn reisen

Bleiben noch Cupsieger Greifensee und Affoltern am Albis.

Letzteres Team, nur eines von drei Drittligisten überhaupt im Wettbewerb, qualifizierte sich wie im Vorjahr über die Fairplay-Wertung für die 1/32-Finals, und bekommt nun den Challenge-League-Aufsteiger Baden vorgesetzt.

Besonders arg trifft es aber den FC Greifensee, der zum gleichklassigen Schönenwerd-Niedergösgen reisen muss.

Es ist ein eher wenig prickelndes Duell. Die Solothurner hatten ebenso wie der FCG den Cup in der Region Aargau (!) gewonnen, und die Meisterschaft auf Platz 4 abgeschlossen.

Auf Seiten von Schönenwerd-Niedergösgen sagte Trainer Claudio Della Veccia in der "Aargauer Zeitung": "Als das Los kam, ging ein Raunen durch den Raum. Natürlich hätten wir uns alle einen grossen Gegner gewünscht. Jetzt ists halt anders gekommen."

Die Partien der 1. Hauptrunde sind für 18./19./20. August angesetzt.

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