Türkgücü München bastelt fleißig am Kader für die Regionalliga. Die nächsten Transfercoups: Kevin Hingerl (SV Wacker Burghausen) und Christoph Rech (SV Donaustauf).
München - „Stressig, aber macht Spaß“, sagt Alper Kayabunar. Er führt Türkgücü München als Trainer in die Regionalliga und hat momentan alle Hände voll zu tun. Die Planungen laufen auf Hochtouren. Es gibt noch einiges zu tun, bestätigt auch Präsident Taskin Akkay, aber es sei alles machbar.
Die Stadionfrage scheint nach kleinen Turbulenzen nun geklärt und jetzt steht die Spielersuche im Vordergrund. Hier arbeitet Türkgücü auf Hochtouren. Kayabunar berichtet von vielen Gesprächen und der Verein präsentiert die ersten Erfolgsmeldungen.
Kazuki Date kommt vom TSV Landsberg, Jordi Woudstra vom TSV Grünwald. Der Kader der Neuperlacher füllt sich nach und nach. Mit insgesamt neun Spielern soll Türkgücü bereits einig sein.
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Die Neuzugänge werden jetzt nach und nach präsentiert, wenn die Tinte trocken ist. Zwei Transfercoups vermeldete Türkgücü am Donnerstag: Kevin Hingerl (28) kommt vom SV Wacker Burghausen. Der ehemalige Hachinger war dort seit 2015 in der Abwehr gesetzt, bringt also viel Regionalliga-Erfahrung mit an die Heinrich-Wieland-Straße. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und das entgegengebrachte Vertrauen“, sagt er in der Vereinsmitteilung.
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Der zweite ist ein alter Bekannter: Christoph Rech (29) kehrt vom SV Donaustauf zurück zu Türkgücü. Auch er hat Vergangenheit bei Wacker Burghausen, spielte dort zwei Jahre, bevor er zum ersten Mal nach Neuperlach wechselte. Dort feierte er zwei Meisterschaften in Folge, stieg von der Landesliga mit auf in die Bayernliga und verabschiedete sich mit dem Aufstieg in die Regionalliga zum FC Pipinsried. Von dort wechselte er nach der Corona-Saison zum SV Donaustauf und nun zurück zu Türkgücü. „Ich hatte zwei super Jahre bei Türkgücü München und freue mich auf die neue, hoffentlich erfolgreiche Saison“, sagt der Defensiv-Routinier. Das Gerüst für die Abwehr steht bei Türkgücü. (moe)