2024-05-02T16:12:49.858Z

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Fußball, 3. Liga, 20211129, Türkgücü München - FSV Zwickau. Im Bild Sercan SARARER (Tuerkguecue Türkgücü München, 10)
Fußball, 3. Liga, 20211129, Türkgücü München - FSV Zwickau. Im Bild Sercan SARARER (Tuerkguecue Türkgücü München, 10) – Foto: Markus Fischer/Imago

Türkgücü beantwortet Trainerfrage: Alper Kayabunar übernimmt als Chefcoach

Mit dem Herzensverein in die Regionalliga

Türkgücü München stellt Alper Kayabunar als neuen Chefcoach vor. Was sich lange angedeutet hat, ist jetzt offiziell. Das Urgestein übernimmt in der Regionalliga.

München - Erst 36 Jahre und schon Urgestein: Alper Kayabunar begleitet Türkgücü München seit 2011. Von der Bezirksliga bis in den Profifußball war er in verschiedenen Rollen dabei. Nach dem Insolvenz-Crash sortiert sich der Klub jetzt wieder im Amateurfußball neu. Und Kayabunar übernimmt das sportliche Kommando.

Offiziell: Alper Kayabunar neuer Trainer von Türkgücü München - Regionalliga-Neustart mit Urgestein

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Kayabunar war bereits in der 3. Liga als Interimscoach für Türkgücü tätig. Und hat seine Sache so gut gemacht, dass ihn der Verein auch ohne Trainerlizenz lange als Übergangschef gehalten hat. Solange, dass sogar eine Strafzahlung an den DFB fällig wurde. Jetzt ist der Coach für den A-Schein angemeldet und darf als Cheftrainer in der Regionalliga arbeiten.

Neuer Türkgücü-Trainer: Alper Kayabunar übernimmt seinen Herzensverein als Chefcoach

Dass er seinem Herzensverein auch nach dem Abstieg erhalten bleibt, war dabei allerdings kein Selbstläufer. Als Co-Trainer wollte Kayabunar keinesfalls einsteigen und Türkgücü war auch nicht seine einzige Option: „Ich bin momentan mit mehreren Vereinen wegen einer Trainerstelle in Kontakt“, berichtete Kayabunar Ende April.

„Wenn man die Möglichkeit bekommt, bei seinem Herzensverein Cheftrainer in der Regionalliga zu werden, dann ist das etwas Besonderes.“

Alper Kayabunar über die Aufgabe als Trainer bei Türkgücü München.

Letztlich bot ihm der Klub nun aber den gewünschten Posten und da konnte Kayabunar mutmaßlich schwer nein sagen. „Wenn man die Möglichkeit bekommt, bei seinem Herzensverein Cheftrainer in der Regionalliga zu werden, dann ist das etwas Besonderes“, hatte er bereits angedeutet, dass ihn die Aufgabe bei Türkgücü mehr als nur reizen würde. (moe)

Aufrufe: 018.5.2022, 13:52 Uhr
Moritz BletzingerAutor