2024-04-25T14:35:39.956Z

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Aleksandro Petrovic
Aleksandro Petrovic – Foto: IMAGO/Sportfoto Zink / Alexander Schlirf

Buchbach vor Duell gegen Türkgücü München: „Der Druck auf uns ist gewachsen“

Buchbachs Trainer Petrovic ist dennoch zuversichtlich

Drittes Spiel des Jahres für den TSV Buchbach in der Regionalliga: Am heutigen Freitag erwartet der TSV um 19 Uhr in der heimischen SMR-Arena Türkgücü München.

Buchbach – Dabei müssen die Rot-Weißen unbedingt drei Punkte einfahren, wenn nicht das Ziel Klassenerhalt in noch weitere Ferne rücken soll.

Für Kevin Hingerl und Albano Gashi, die in der Winterpause von Türkgücü zu Buchbach gewechselt sind, kommt es damit zu einem schnellen Wiedersehen mit einigen ehemaligen Mannschaftskameraden. Allzu viele aus der Stammmannschaft der Herbstrunde sind ja nach dem großen Schnitt bei Türkgücü nicht mehr übrig geblieben – insgesamt 14 Spieler haben den Verein in der Winterpause verlassen. Türkgücü hat insgesamt viel Substanz eingebüßt, hat aber immer noch einen Kader, der mithalten kann, wie auch bei der knappen 0:1-Niederlage zum Auftakt gegen Aubstadt zu sehen war. Nach und nach kann Trainer Alper Kayabunar auch wieder auf länger verletzte Spieler setzen.

Brucia steht wieder im Kader des TSV Buchbach

Bei den Hausherren kehrt Christian Brucia nach abgebüßter Gelb-Rot-Sperre wieder zurück, Rotsünder Samed Bahar muss dagegen noch zuschauen. Ansonsten hat Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic bis auf die Langzeitverletzten alle Mann an Bord. Er hat Türkgücü bei der Niederlage gegen Aschaffenburg persönlich in Augenschein genommen, hat Stärken, aber auch Schwächen erkannt: „Die Mannschaft hat durchaus noch Qualität, aber die Abläufe aus dem Herbst passen halt noch nicht so ganz. Da müssen wir ansetzen.“ Außerdem müssten die Buchbacher „mehr Torgefahr entwickeln, wir müssen vorne durchschlagskräftiger werden“, fordert Petrovic. „Bis 30 Meter vor dem Tor hat unser Spiel relativ gut ausgesehen, aber unser Problem war, dass wir die Räume, die wir hatten, nicht gut genutzt haben. Auch weil wir in diesen Räumen zum Teil schlecht positioniert waren“, sagte er nach der 0:2-Derbyniederlage in Burghausen, die doch arg ernüchternd war: „Das geht nicht spurlos an einem vorüber, das hat schon weh getan. Die Woche war deswegen schon anstrengend, aber irgendwo finde ich dann immer wieder eine Quelle der Energie.“

Petrovic weiß: „Der Druck auf uns ist gewachsen, damit müssen wir umgehen können. Aber man kann es auch so sehen, dass Türkgücü gegen den Tabellenletzten auch Druck hat.“ Er erwartet ein ganz anderes Spiel als in Burghausen: „Schon aufgrund der Platzverhältnisse wird es etwas rustikaler zugehen.“(Michael Buchholz)

Aufrufe: 08.3.2024, 09:27 Uhr
Michael BuchholzAutor