2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
– Foto: Robert Kegler/FSA

Startschuss verschoben, Aufstiegsentscheidung fällt nächste Woche

Verbandsliga +++ FSA passt den Rahmenterminplan an und äußert sich zur Aufsteiger-Causa

Am Sonnabend ist es so weit: Nach 38 langen Spieltagen geht die Saison in Sachsen-Anhalts höchster Spielklasse zu Ende. Pünktlich zu diesem Anlass hat der Fußballverband (FSA) den Rahmenterminplan für die neue Spielzeit noch einmal angepasst - und sich erstmals konkret zum Umgang mit den Aufstiegsverzichten aus der Landesliga Süd geäußert.

Statt wie ursprünglich geplant am Wochenende vom 4. bis 6. August startet die Beletage eine Woche später in die Saison 2023/24. Dies sei "auch auf Bitten der Verbandsligisten" geschehen, wie der Verband mitteilte. So wird es vom 11. bis 13. August zum ersten Mal um Punkte geht. Zwar wird an diesem Wochenende auch die 1. Hauptrunde im Landespokal durchgeführt, für diese erhalten jedoch alle Verbandsligisten ebenso wie der amtierende Pokalsieger, der Hallesche FC, ein Freilos.

Während also klar ist, wann der Startpfiff zur neuen Spielzeit ertönt, ist noch fraglich, mit wie vielen Teams dies geschehen wird. Schließlich hatten der Meister der Landesliga Süd, der SV Eintracht Lüttchendorf, der Vizemeister VfB Merseburg und der drittplatzierte SC Naumburg in den vergangenen Tagen allesamt erklärt, das Aufstiegsrecht zur Verbandsliga nicht wahrzunehmen. Dadurch wäre "ein Startplatz noch vakant", schrieb der FSA und informierte: "Über diesen entscheidet der FSA-Vorstand Anfang der kommenden Woche." Zuletzt hatte sich die SG Blau-Weiß Brachstedt angeboten, "die Planungslücke zu schließen", sollte sich kein anderer am Aufstieg interessierter Verein finden.

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Aufrufe: 017.6.2023, 00:05 Uhr
Kevin GehringAutor