Nächste Mammutsaison: Keine Aufteilung der Verbandsliga

Damit entschieden sich die anwesenden Vertreter - 15 Verbandsligisten sowie der aktuelle Oberligist SV Westerhausen waren der Einladung nach Neugattersleben gefolgt - gegen die beiden anderen präsentierten Modi, bei denen die Verbandsliga jeweils in zwei Gruppen aufgeteilt worden wäre. Hintergrund des Ganzen ist die geplante Reduzierung von Sachsen-Anhalts Beletage auf 16 Mannschaften zur Saison 2025/26.

Nach einer analysierenden Präsentation vom Spielausschuss-Vorsitzenden Stefan Kupski wurde "in einer regen Diskussion der Weg hin zur Staffelstärke von 16 Mannschaften und einen für alle Seiten planbaren Saisonverlauf thematisiert", schreibt der Verband. "Am Ende der Diskussion entschieden sich die Vereine für eine eingleisige Verbandsliga und gegen eine Aufspaltung der höchsten Landesspielklasse in zwei Staffeln", heißt es. Konkrete Angaben zum Abstimmungsverhältnis machte der FSA nicht.

Mehr Spieltage unter der Woche

Kupski zeigte sich im Nachgang der Veranstaltung zufrieden. "Die Vereine zeigten ihre Probleme deutlich auf. Eingeständnisse von Seiten des Verbandes und ein Entgegenkommen der Vereine, was die Aufweichung des bereits beschlossenen Rahmenterminplans betrifft, gestaltet die Planung für die Verbandsliga-Saison 2023/24 für alle Seiten einfacher", so der 49-Jährige. Um die nächste Mammutsaison - aktuell ist erneut von 20 Verbandsligisten auszugehen - zu bewältigen, soll der Rahmenterminplan "mehr Wochentags-Spieltage zum Saisonbeginn und Saisonende beinhalten, um möglichen Spielausfällen im Winter zu entgehen", informiert der FSA.

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