Drei Varianten zur Auswahl: So könnte die Verbandsliga 23/24 aussehen

Eine Staffel mit 20 Mannschaften

„Alles beim Alten“ - so könnte man Variante eins treffend umschreiben. Hier blieben die 20 Mannschaften wie in der aktuellen Saison in einer einzigen großen Staffel. Der Modus mit Hin- und Rückrunde würde erneut 38 Spieltage bedeuten. An deren Ende würden sechs Mannschaften in die Landesliga absteigen.

Zwei Staffeln mit Meister- und Abstiegsrunde

„Zurück zum Altbekannten“ - unter diesem Motto könnte Variante zwei stehen. Diese sähe, wie schon in der Saison 2021/22 erstmalig angewandt, eine regionale Aufteilung der Verbandsligisten in zwei Staffeln á zehn Teams vor. Nach den insgesamt 18 Vorrunden-Partien mit Hin- und Rückserie ginge es in die nächste Saison-Stufe.

Die vier besten Teams beider Staffeln würden in der Meisterrunde (mit Hin- und Rückrunde, alle gegen alle) den Titel ausspielen, während die übrigen Mannschaften in die Abstiegsrunde kommen und die sechs Absteiger ermitteln (mit Hin- und Rückrunde, nur gegen die Mannschaften aus der anderen Staffel). Punkte aus der Vorrunde würden dabei sowohl in die Meister- als auch in die Abstiegsrunde mitgenommen werden.

Der Vorteil an diesem Modus: Der moderatere Umfang der Saison. Für die Teilnehmer der Meisterrunde würden sich 32 Spieltage, für die der Abstiegsrunde insgesamt 30 Spieltage ergeben.

Zwei Staffeln mit drei Spielrunden

Die dritte Variante würde derweil ein absolutes Novum bedeuten. Auch hier würde die Verbandsliga in zwei Staffeln mit je zehn Mannschaften aufgeteilt werden - allerdings mit einem großen Unterschied: Es käme im Saisonverlauf zu keiner Neuaufteilung der Gruppen.

Stattdessen würden die Verbandsligisten innerhalb der Nord- und Süd-Staffel je dreimal gegen jeden Gegner spielen. Ingesamt würde dieser Modus ein Pensum von 27 Partien ergeben. Die beiden Staffelsieger würden dann in Hin- und Rückrunde den Landesmeister ausspielen, während die letzten drei Teams beider Staffeln in die Landesliga absteigen.

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