Eintracht Elbmarsch - SG Nartum/Horstedt 1:0
Es war schon eine sehr schwache Landesligapartie. „Dass es nicht schön wird, war angesichts der Tabellenkonstellation ja schon fast zu erwarten“, so Eintracht-Trainer Jan Flindt. „Aber diese Begegnung hatte nicht wirklich Landesliga-Niveau. Das war ein ganz gruseliger Kick.“
Eine Beschreibung, die sein Trainerkollege aus dem Kreis Rotenburg durchaus teilte. „Man kann vielleicht auch sagen: Not gegen Elend“, so Dirks. „Elbmarsch hat zumindest unser Spiel gut zerstört und wir haben leider nicht annähernd das gezeigt, was wir in den letzten Wochen gezeigt haben.“
Freistoßtor entscheidet
Doch einen schönen Moment hatte auch diese so triste Begegnung. Lena Tode erzielte mit einem tollen Freistoßtor aus mehr als 25 Metern das Siegtor für die Eintracht (15.). Davor und danach geschah auf dem Platz nicht viel, um nicht zu sagen fast gar nichts. „Wir hatten durch Lucie Müller Mitte der ersten Halbzeit eine nennenswerte Torchance“, so Dirks. „Sonst kam von uns sehr wenig. Bei uns hatte im Grunde nur die Abwehr Normalform.“
Während die SG nach Ende der Hinrunde mit nur vier Punkten Tabellenletzter ist, hat Elbmarsch durch diesen zweiten Sieg in Folge erstmals seit Monaten einen Nichtabstiegsplatz erreicht. „Das ist für uns auch die Hauptsache: Wir haben dieses so wichtige Spiel für uns entscheiden können“, so Flindt. (am)
Schiedsrichter: Mario Issel (MTV Laßrönne) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Lena Tode (15.)
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