Daniel Leugner ist derzeit beim FC Pipinsried aktiv, dem Tabellenführer der Bayernliga Süd. In der Jugend durchlief er beim TSV 1860 München den Nachwuchsbereich und spielte Junioren-Bundesliga.
Die Zeit bei den Löwen bezeichnet er als "überragend" und findet, dass es "wahrscheinlich die geilste Zeit überhaupt" war.
Danach ging es zum FC Augsburg (U19-Bundesliga und Kurzeinsätze in der Regionalliga Bayern). Dort gefielen dem Mittelfeldspieler vor allem die Mannschaft und das Umfeld. „Der Verein an sich war damals aber bodenlos, das ist aber inzwischen sicherlich anders“, sagt Leugne über seine Zeit beim FCA.
Danach wechselte er zum SV Pullach in die Bayernliga und hatte dort eine „überragende“ Zeit.
Bei Pullach hat sich der heute 25-Jährige zu einem gestandenen Bayernliga-Spieler entwickelt und bereits über 120 Spiele in der zweithöchsten Bayerischen-Amateurliga abgespult.
In seiner letzten Saison bei Pullach (2018/19) riss sich Leugner das Kreuzband. Der FC Pipinsried zeigte trotz der schweren Verletzung großes Interesse an dem Mittelfeldspieler und verpflichtete ihn für die neue Saison.
Seit der aktuellen Saison 2019/20 ist Leugner nun beim FC Pipinsried unter Vertrag.
Die Verletzung stellte sich für ihn dann glücklicherweise nicht als großes Problem dar, da er zuvor schon eine Absprache mit dem FCP hatte, dass er sich in seiner Reha Zeit lassen könne und erst dann wieder starten muss, wenn er „das selbst für richtig empfände“, so Leugner.
Mit den Mannen aus dem Ilmtal steht er zur Corona-Pause nach 23. Spieltagen (mit 21 Punkten Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz) kurz vor dem Aufstieg in die Regionalliga Bayern.
Der FC Pipinsried hat das Training noch nicht wieder aufgenommen: „da steht alles still“, doch wenn es wieder losgeht wären alle bereit, so Leugner.
Der Aufstieg sollte laut dem 25-Jährigen nur noch reine Formsache sein.
Des Weiteren hat der Mittelfeldspieler auch noch den ein oder anderen Mitspieler und auch Freunde von ihm im Interview auf den Arm genommen, sowie auch Anekdoten über die Corona-zeit aus seinem Privatleben erhält.
Marius Wolf (Borussia Dortmund/Hertha BSC Berlin) habe beispielsweise in der Corona-Zeit als sein Friseur agiert, erzählt Leugner.