2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Doppeltorschütze Daniel Kamolz (Nummer 20) bedankt sich beim Vorbereiter Paul Unrau. Am Ende reichte es trotz einer zweimaligen Führung nicht zum Derby-Sieg beim VfB Fabbenstedt.
Doppeltorschütze Daniel Kamolz (Nummer 20) bedankt sich beim Vorbereiter Paul Unrau. Am Ende reichte es trotz einer zweimaligen Führung nicht zum Derby-Sieg beim VfB Fabbenstedt. – Foto: Michael Meier

Perfekte Woche für Blasheim, Frotheim und Tonnenheide!

Trio fährt drei Siege in der englischen Woche ein - Bahndammelf kann Rückstand zu Spitzenreiter Preußen Espelkamp II verkürzen - Cemali Akköse baut mit vier Treffern den Vorsprung in der Torschützenliste aus - kein Sieger im Hüllhorster Gemeindederby. FuPa.TV zeigt VfB Fabbenstedt - FC Preußen Espelkamp und TuS Stemwede - TuS Gehlenbeck.

Am letzten Sonntag waren noch kurze Hose und T-Shirt gefragt. Heute war jeder Zuschauer gut beraten, sich mit Regenjacke und -schirm zu bewappnen, um die 90 Minuten halbwegs trocken zu überstehen. Vielleicht lag es auch an den widrigen Wetterverhältnissen, dass die Torproduktion in der Kreisliga A etwas ins Stocken kam.Gab es in den acht Spielen unter Woche noch 46 Tore in den acht Partien, so waren es heute "nur" 37. Auf jeden Fall Jammern auf hohem Niveau.

An der Tabellenspitze konnte der SuS Holzhausen den Rückstand zum FC Preußen Espelkamp II verkürzen. Während die "Bahndammelf" zu einem 7:0-Kantersieg in Alswede kam, kassierten die "Adlerträger" im Derby beim VfB Fabbenstedt in der letzten Minute noch den 2:2-Ausgleich. Optimal verlief die englische Woche für den VfL Frotheim (2:1 beim SC Isenstedt) und Eintracht Tonnenheide (2:0 gegen den SSV Pr. Ströhen). Wie Frotheim und Tonnenheide gelangen auch dem BSC Blasheim drei Siege.

Doch die Blasheimer schossen dabei den "Vogel" noch etwas mehr ab. Der BSC gewann auch im Varler "United-Park" und erzielte dabei fast standesgemäß wieder sechs Tore. Keinen Sieger gab es im Hüllhorster Gemeindederby, wo sich der SV Schnathorst und Holsener SV 3:3-Unentschieden trennten.

VfB Fabbenstedt - FC Preußen Espelkamp II 2:2

Der VfB Fabbenstedt kämpft sich langsam aus der Krise. Mit einer tollen Moral der so schwach gestartete Vize-Meister der letzten Saison noch ein Remis gegen Spitzenreiter aus Espelkamp erkämpft. In der ersten Halbzeit hatten die Preußen zwar mehr vom Spiel, doch viele Torraumszenen ließ der defensiv gut stehende VfB nicht zu. So bedurfte es einer Standardsituation, die die Gästeführung brachte. Nach einem Eckball von Paul Unrau konnten die Fabbenstedter den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen. Die "Kugel" landete genau auf dem Fuß von Preußen-Kapitän Daniel Kamolz und der "nagelte" den Ball wuchtig zum 1:0 unter die Latte. Kurz vor der Pause hätte Thomas Gräber für die Vorentscheidung sorgen können, doch aus kurzer Distanz verzog der zuletzt so treffsichere Gräber. "Machen wir das 2:0 sieht die Welt sicherlich etwas anders aus", meinte Preußen-Spielertrainer Maxim Dyck nach dem Spiel.

In der zweiten Halbzeit versuchten dann auch die Fabbenstedter mehr Offensivakzente zu setzen. Zumindest strittig war die Elfmeterentscheidung, die zum Ausgleich führte. Die Möglichkeit vom Punkt ließ sich Routinier Andreas Bajohr nicht nehmen - 1:1 (60.). Anschließend hatte sogar Markus Böschemeyer das Fabbenstedter 2:1 auf dem Fuß, doch freistehend traf Böschemeyer den Ball nicht richtig und somit auch das leere Tor nicht. Richtig wild wurde es dann in der Schlussphase. Zunächst brachte wiederum Daniel Kamolz die Gäste im Derby in Führung (82.), ehe in der letzten Spielminute nochmals der Ausgleich für den VfB fiel. Nach einem Freistoß ging ein Fabbenstedter Kopfball zunächst an die Latte und im Nachsetzen schaltete Dennis Kahre am schnellsten und traf zum viel umjubelten 2:2-Endstand. "Der späte Ausgleich ist natürlich glücklich, aber nicht unverdient. Dieses Spiel macht letztlich mehr Mut als der Sieg gegen Levern am Donnerstag", freute sich Fabbenstedts Coach Rainer Mannel nach Spielende.

Tore: 0:1 Daniel Kamolz (23.), 1:1 Andreas Bajohr (60. Foulelfmeter), 1:2 Daniel Kamolz (82.), 2:2 Dennis Kahre (90.)

Starke Leistung im Derby: Frotheims Kevin Spilker hielt beim 2:1-Sieg in Isenstedt die drei Punkte fest.
Starke Leistung im Derby: Frotheims Kevin Spilker hielt beim 2:1-Sieg in Isenstedt die drei Punkte fest. – Foto: Michael Meier

SC Isenstedt - VfL Frotheim 1:2

Auch der VfL Frotheim darf sich über drei Siege binnen acht Tagen freuen. In ihrer Spielbewertung waren sich die beiden Trainer Marco Radtke und Thorsten Bunde sehr einig. Es war unter dem Strich ein glücklicher Sieg des VfL im Lokalderby. "Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Leider hat Frotheim unsere Fehler konsequent bestraft", meinte ISC-Spielertrainer Marco Radtke. Bereits in der neunten Minute gingen die Gäste in Führung. Einen Schuss von Jan Niklar Nentwich konnte der Isenstedter Torwart Jerome Thomas nur "abklatschen" lassen und den Abstauer verwertete Jan Wullbrandt zum 0:1. Für die Vorentscheidung sorgte eine berechtiger Strafstoß in der 42. Minute, den Christoph Meyhoff zum 0:2 verwandeln konnte. Trotz des unglücklichen Rückstand ließen sich die Isenstedter nicht entmutigen und kamen mit frischen Wind aus der Kabine.

Der ISC spielte offensiver und übernahm das Kommando auf dem Platz. Mit der 65. Minute waren die Hausherren wieder im Spiel, denn Dolay Selami Oglou traf mit einem Flachschuss zum 1:2. Am Ende konnten sich die Frotheimer bei ihrem Keeper Kevin Spilker bedanken, dass nicht noch der Ausgleich fiel. In der Schlussminute rettete der starke Spilker spektakulär nach einem Volleyschuss von Benedikt Schwarz aus kurzer Distanz. "Es war ein schmutziger Sieg. Da gibt es gar keine andere Meinung. Dennoch nehmen wir diesen Sieg gerne mit. Wir haben uns jetzt erst einmal etwas Abstand verschafft", freute sich VfL-Trainer Thorsten Bunde über den glücklichen Derbysieg. Bei den Gästen sah Malte Riechmann kurz vor Schluss noch die gelb-rote Karte (88.).

Tore: 0:1 Jan Wullbrandt (9.), 0:2 Christoph Meyhoff (42. Foulelfmeter), 1:2 Dolay Selami Oglou (65.)

besondere Vorkommnisse: gelb-rote Karte Malte Riechmann (Frotheim, 88.)


HSC Alswede - SuS Holzhausen 0:7

Keine gute Woche für den HSC Alswede. Drei Niederlagen und dabei 18 Gegentore. "So viele Tore können wir gar nicht schießen, wie wir kassieren. Aber heute hatten wir gegen Holzhausen nicht den Hauch einer Chance. Das muss man klar bilanzieren", meinte Alswedes Coach Jörg Bohlmann nach der bitteren "Klatsche" gegen seinen Ex-Verein. Die Alsweder begannen zwar druckvoll, die die erste Drangphase überstanden die Gäste aus Bad Holzhausen gut und setzten ihrerseits in der elften Minute den ersten Wirkungstreffer. Moritz Knorr traf zum 0:1 und nur kurz drauf sorgte Timm Alexander Meyer für das 0:2 (23.) und eigentlich schon klare Verhältnisse.

"Ich wollte nach dem Auftritt in Schnathorst ein anderes Gesicht meiner Mannschaft sehen und das habe ich gesehen. Das war ein sehr souveräner Auftritt und auch die Höhe des Sieges geht am Ende in Ordnung", freute sich Daniel Bönker nach dem Kantersieg. In der zweiten Halbzeit reichten der "Bahndammelf" fünf Minuten, um endgültig alles klar zu machen. Timm Alexander Meyer "schnürte" sein "Dreierpack" und der überragende Pascal Hegner sorgten für die 5:0-Führung der Gäste. Es passte ins Alsweder Bild, dass Kaoa Omar anschließend mit einem Strafstoß im Holzhauser Torwart Pascal Klapper seinen Meister fand. Anschließend schraubten nochmals Moritz Knorr und Bjarne Rabbe das Ergebnis auf 0:7 in die Höhe.

Tore: 0:1 Moritz Knorr (11.), 0:2 Timm Alexander Meyer (23.), 0:3 Timm Alexander Meyer (52.), 0:4 Pascal Hegner (55.), 0:5 Timm Alexander Meyer (57.), 0:6 Moritz Knorr (64.), 0:7 Bjarne Rabbe (90.)

Es läuft überragend bei Cemali Akköse. Beim 6:0 im Varler "United-Park" schlug der Blasheimer Goalgetter gleich vier Mal zu.
Es läuft überragend bei Cemali Akköse. Beim 6:0 im Varler "United-Park" schlug der Blasheimer Goalgetter gleich vier Mal zu. – Foto: Inga Pollert

SpVgg Union Varl - Blasheimer Sportclub 0:6

Eine kleine Serie ist im Varler "United-Park" gerissen. Nach vier "Doppelpacks" traf Cemali Akköse diesmal nicht doppelt. Es waren gleich vier Tore, die dem aktuellen besten Torschützen der Kreisliga A gelangen. "Diesmal hat er zwei Tore pro Halbzeit erzielt. Dabei kann ich natürlich auch leben", flachste Sebastian Numrich nach dem souveränen Sieg an alter Trainer-Wirkungsstätte. Für den BSC gab es fast standesgemäß wieder sechs Tore. Wie schon gegen gegen den TuS Levern und HSC Alswede. "Es hört sich nach einer 0:6-Niederlage zwar komisch an, aber mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, bin ich zufrieden. Blasheim war einfach nicht unsere Kragenweite. Der BSC hat hier wirklich eine Topleistung gezeigt", so Varls Trainer Florian Haase nach dem Spiel.

Trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten dauerte es bis zur 32. Minute, ehe der Blasheimer Torreigen begann. Und noch vor der Pause ließen die Blasheimer dem 0:1 durch Cemali Akköse noch zwei weitere Tore durch Lukas Kleinschmidt (40.) und nochmals Akköse (44.) folgen. Ein lupenreiner Hattrick wollte dem Blasheimer Goalgetter aber nicht gelingen. Zwar traf Akköse auch zum 0:4 (49.), doch dann meinte Kevin Rahmöller, diese Serie zu unterbrechen - 0:5 (61.). Danach war dann aber Cemali Akköse an der Reihe. Mit seinem vierten Treffer sorgte er für den auch in der Höhe verdienten 6:0-Auswärtssieg der Blasheimer.

Tore: 0:1 Cemali Akköse (32.), 0:2 Lukas Kleinschmidt (40.), 0:3 Cemali Akköse (44.), 0:4 Cemali Akköse (49.), 0:5 Kevin Rahmöller (61.), 0:6 Cemali Akköse (75.)


TuS Levern - TURA Espelkamp 1:3

Dank einer sehr überzeugenden ersten Halbzeit haben die Alt-Espelkamper völlig verdient die drei Punkte aus Levern "entführt". "Wir haben die ersten 45 Minuten komplett verschlafen. Da war null Zweikampfverhalten und dann kannst du gegen TuSa nicht bestehen", ärgerte sich Waldemar Suckau nach dem Spiel. Die Gäste nutzten die sich bietenden Räume und sorgte durch Heinrich Ewert (23.) und Thomas Epp (44.) für eine beruhigende 2:0-Pausenführung. Die Hausherren kamen in der zweiten Halbzeit zwar besser ins Spiel, doch mitten in der Drangphase der "Stiftsortler" traf Richard Reimer per Strafstoß zum entscheidenden 0:3 (68.). Zwar konnte Levern durch Marius Helmich, ebenfalls per Strafstoß, drei Minuten später noch einmal verkürzen, doch zu mehr reichte es für den TuS Levern nicht.

Tore: 0:1 Heinrich Ewert (23.), 0:2 Thomas Epp (44.), 0:3 Richard Reimer (68. Foulelfmeter), 1:3 Marius Helmich (71. Foulelfmeter)

TuS Stemwede - TuS Gehlenbeck 2:3

"Nach der Klatsche gegen Preußen war dieser Sieg natürlich enorm wichtig", freute sich Christoph Kämper. Drei Tage nach der klaren Niederlage gegen Espelkamp im Spitzenspiel brauchten die Gehlenbecker auch in Stemwede einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Gerade zu Beginn war der TuS Stemwede das bessere Team und ging durch Maximilian Knop auch völlig verdient nach neun Minuten mit 1:0 in Führung. Aber die Gehlenbecker Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer kurz ausgeführten Ecke traf Robin Seidel in der 18. Minute zum 1:1. "Mit dem Ausgleich haben wir den Faden verloren und Gehlenbeck hätte zur Pause wohl auch höher führen können", gab Stemwedes Trainer Sven Kassen offen zu.

Sehr kurios war das 1:2. Eine verunglückte Flanke von Tom Lennart Hege senkte sich durch die Arme von Stemwedes Schlussmann Noel Hartmann, der ansonsten eine sehr starke Leistung zeigte, zum 1:2 ins Netz. Ein klarer Fall von "Flutschfinger". In der zweiten Halbzeit drängten die Stemweder auf den Ausgleich und wurden für ihr Anrennen auch bemüht. Joel Rybak traf aus dem Gewühl zum 2:2. Dennoch nahmen die Gehlenbecker die drei Punkte mit nach Hause. Zehn Minuten vor dem Spielende war es "Leader" Andre Kottkamp, der per Kopf zum 3:2-Siegtreffer der Gehlenbecker traf. Dennoch konnten sich die Gäste am Ende bei ihrem Torwart Florian Niehaus bedanken. Mit einem überragenden Reflex gegen Joel Rybak verhinderte Niehaus in der Schlussminute den Ausgleich.

Tore: 1:0 Maximilian Knop (9.), 1:1 Robin Seidel (18.), 1:2 Tom Lennart Hege (27.), 2:2 (65.) Joel Rybak, 2:3 Andre Kottkamp (80.)


SV Schnathorst - Holsener SV 3:3

"Natürlich hätten wir das Derby gerne gewonnen. Und ich meine, es sind zwei verschenkte Punkte. Dennoch müssen wir am Ende glücklich sein, dass uns noch das 3:3 gelungen ist", meinte der Schnathorster Trainer Renée Terbeck nach dem Hüllhorster Gemeinde- und Prestigederby. Die Schnathorster waren zunächst klar tonangebend und knüpften nahtlos an die Leistung des Holzhausen-Spiels an. Und so war die 2:0-Halbzeitführung durch die Tore von Maurice Korff (11.) und Ali Ali Oglou (23., Strafstoß) auch vollkommen verdient. Nach der Halbzeit hätte Raphael Kirschbaum für den SVS alles klarmachen können, doch sein Kopfball landete am Pfosten. Für die Gäste scheinbar ein Weckruf, denn plötzlich glaubte der HSV an seine Chance. Zumal Erdal Gökcen per Handelfmeter kurz darauf zum 2:1 (55.) verkürzen konnte.

Nach dem Debakel in Pr. Ströhen glaubten die Holsener jetzt in ihre Chance. Und in der 73. Minute traf Kristopher Susa auch zum 2:2. Für die Schnathorster kam es noch schlimmer. Zunächst sah Ali Ali Oglou nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter die gelb-rote Karte (74.) und in der 83. Minute traf Marcel Litke nach einer scharfen Holsener Hereingabe zum 2:3 ins eigene Tor. Die Entscheidung war dies aber immer noch nicht, denn dem eingewechselten Yusuf Özdemir gelang zwei Minuten später noch der 3:3-Ausgleich. "Es war ein komplett verrücktes Spiel. Am Ende müssen wir die drei Punkte eigentlich mitnehmen. Zumindest haben wir heute eine Reaktion auf die letzten beiden Spiele gezeigt", so HSC-Coach Klaus Rührup.

Tore: 1:0 Maurice Korff (11.), 2:0 Ali Ali Oglou (20. Foulelfmeter), 2:1 Erdal Gökcen (55. Handelfmeter), 2:2 Kristopher Susa (73.), 2:3 (83. Eigentor), 3:3 Yusuf Özdemir (85.)

besondere Vorkommnisse: gelb-rote Karte Ali Ali Oglou (Schnathorst, 74.)


TuS Eintracht Tonnenheide - SSV Pr. Ströhen 2:0

Die Eintracht aus Tonnenheide hat sich mit diesem Sieg endgültig der Spitzengruppe "eingenistet". Dagegen hat der SSV Pr. Ströhen durch die Derbyniederlage verpasst, den Anschluss zur Eintracht herzustellen. In einer Partie mit wenigen Torraumszenen waren die Hausherren letztlich das glücklichere Team. "Wir haben im Endeffekt zwei Fehler gemacht, die Tonnenheide eiskalt bestraft hat. Eigentlich war es ansonsten ein typisches Unentschieden-Spiel", so SSV-Spielertrainer Andre Krause. Genau diese beiden Fehler entschieden am Ende das Nordderby.

In der 40. Minute hatte Torben Kreienbrock Patrick Rossel bedient und der traf mit einem nicht richtig getroffenen Außenrist-Schuss aus 16 Metern zur 1:0-Führung. Direkt nach der Pause war der Tonnenheider Spielertrainer selbst der Nutznießer. Nach einer Unstimmigkeit in der Ströher Defensive landete der Ball auf dem Fuß von Torben Kreienbrock und der konnte unbedrängt zum 2:0 einschieben. Die Gäste aus Pr. Ströhen gaben dennoch nie auf und spielten weiter munter nach vorne. Ein starker Pawel Zapala im Tonnenheider Tor verhinderte am Ende aber, dass die Partie noch einmal kippt. "Wir waren heute sicherlich nicht die klar bessere Mannschaft. Aber das war in den letzten Partien auch nicht der Fall. Aber wir erarbeiten und erzwingen uns unsere Siege momentan", so Kreienbrock. Am nächsten Sonntag kommt es jetzt zum Wiedersehen mit den alten Preußen-Kollegen. Und das Spiel im Pürsten-Stadion ist schon ein kleines Spitzenspiel. Das hat sich Eintracht Tonnenheide durch drei Siege am Stück erarbeitet.

Tore: 1:0 Patrick Rossel (41.), 2:0 Torben Kreienbrock (50.)
Aufrufe: 029.9.2019, 22:00 Uhr
Michael Meier / FuPaAutor