Nicholas Helmbrecht war in der Jugend bei der SpVgg Unterhaching und konnte dort bereits in der Junioren-Bundesliga spielen.
Nach einer Saison im Herrenbereich (2014/15) beim TSV 1860 Rosenheim, wechselte der junge Angreifer zum TSV 1860 München. Bei den Münchner Löwen spielte er zunächst mit der zweiten Mannschaft in der Regionalliga (2015/16 + 2016/17), ehe die erste Mannschaft per Zwangsabstieg 2017 in die Regionalliga kam.
In der Saison 2017/18 war Helmbrecht dann ein Tel der Aufstiegsmannschaft des TSV. Der Allrounder gehörte zur Startelf der Münchner, ehe er sich zuerst eine Rote Karte im Derby gegen den Stadtrivalen Bayern München II holte und sich dann im Januar 2018 einen Riss der Patellasehne zuzog.
Trotzdem kam der heute 25-Jährige auf 19 Spiele und acht Torbeteiligungen und hatte somit seinen Anteil am Aufstieg der Löwen in die 3. Liga.
Nach dem Aufstieg in die 3. Liga wurde Helmbrecht allerdings nicht mehr in der ersten Mannschaft berücksichtigt und kam in der Saison 2018/19 nur noch auf Einsatzzeiten in der Bayernliga bei der zweiten Mannschaft des TSV.
Daraufhin wechselte der 25- Jährige in der Winterpause zum Regionalligisten FC Memmingen. Dort kam Helmbrecht in dem halben Jahr auf 12 Einsätze und sieben Torbeteiligungen.
Zur Saison 2019/20 war Helmbrecht dann allerdings nicht mehr Teil des FC Memmingen, sondern in der Vorrunde vereinslos. In der Winterpause schloss er sich dem SV Wacker Burghausen an.
Dort kam der Allrounder dann nach der Winterpause gegen Viktoria Aschaffenburg zu seinem ersten Einsatz im schwarz-weißen Dress, ehe die Saison wegen der Corona-Pandemie unterbrochen wurde.
Am Montag (22.06.2020) nahm sich der 25-Jährige für Fussball Vorort/FuPa Oberbayern Zeit und sprach im Facebook-Live-Interview über seine bisherige Karriere, die Löwen, Derbys gegen den Münchner Stadtrivalen, Wacker Burghausen und vieles weitere.