Favoritensterben im Westfalenpokal: Auch Herne raus!

Christian Knappmann ließ durchrotieren und das sollte sich rächen. Zwar hatte Herne die ersten Chancen, doch Fisnik Zejnullahu brachte den RSV in der 28. Minute in Führung. Kurz nach dem Gegentreffer reagierte Knappmann und brachte Justin Klein für Radu Maldea. Noch vor der Pause sollte sich seine Einwechslung bezahlt machen: Der Joker stach zu und traf zum 1:1 (39.).

Doch nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff brachte Nils Buchwalder die Hausherren wieder in Front (52.). Der leidenschaftlich kämpfende RSV warf alles rein und hielt gut dagegen. Die beste Ausgleichschance verpasst Kleine, bevor Andreas Spais kurz vor Schluss mit dem 3:1 für die Entscheidung sorgte.

Damit erwischt es den nächsten großen Namen im Westfalenpokal: Rhynern und die Hammer SpVg schieden erst dieser Tage gegen unterklassige Gegner. Preußen Münster, Wattenscheid und Rödinghausen sind ebenfalls schon ausgeschieden. Aus der Oberliga sind derweil nur noch drei Teams übrig: TuS Haltern, SV Lippstadt und Eintracht Rheine.

Für die Westfalia liegt der Fokus nun auf der Liga, wo man noch ungeschlagen ist. Am Sonntag (15 Uhr) empfängt Herne die Zweitvertretung des SC Paderborn.