2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
F: Egon Bieber
F: Egon Bieber

Alle spielen für den FC Bad Oeynhausen

Bezirksliga Staffel 1: Dank der Niederlage des TuS Jöllenbeck wird es an der Tabellenspitze langsam einsam für den FC Bad Oeynhausen.

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Der Tabellenerste, der FC Bad Oeynhausen, schafft es sich nun langsam aber sicher, ein Polster an der Tabellenspitze aufzubauen. Der TuS Jöllenbeck verlor gegen den Tabellensiebten BV Stift Quernheim und verliert so den Anschluss an die Tabellenspitze. Außerdem verlor der TuS Bruchmühlen vor heimischen Publikum gegen TuRa Löhne mit 1:3 und der FT Dützen spielte lediglich Unentschieden gegen den TuS Brake. Damit hat der FC Bad Oeynhausen vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten FT Dützen.

SC Enger - SV Kutenhausen-Todtenhausen 4:3
Der 4:2-Auswärtssieg beim Rangvierten TuRa Löhne vor Wochenfrist hat dem Bezirksliga-Schlusslicht SC Enger offenbar Flügel verliehen. Nun ließ die Elf von Trainer Michèl Ciomber mit dem 4:3 (3:1) über den Tabellenfünften SV Kutenghausen-Todtenhausen gleich den ersten Heimsieg folgen. „Das war eine enorme Mannschaftsleistung über die vollen 90 Minuten.

So langsam verstehen die Spieler unser vorgegebenes System besser“, freut sich der Coach über die Fortschritte seiner Jungs, die innerhalb von acht Tagen für sechs Punkte sorgten. Die Engeraner erzielten bereits in der 2. Minute mit einer von Sebastian Schnittger akrobatisch abgeschlossenen Ballstafette die 1:0-Führung. Beim Kutenhauser Ausgleich düpierte Torschütze Kevin Dickhof zuvor drei Abwehrspieler. Die neuerliche Führung durch Luca Schrutek leitete Schnittger mit einem schnellen Flügellauf ein (32.), bevor dieser den 3:1-Pausenstand nach einem langen Pass per Flachschuss selbst besorgte (38.). Eine Unachtsamkeit nach einem Eckball sowie eine zu kurze Faustabwehr bedeuteten innerhalb von 60 Sekunden das 3:3 (61., 62.). Beim umjubelten Siegtor von Emanuel Olfert ließ der Keeper den Ball durch die Beine gleiten (72.).


Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Sebastian Schnittger (2.), 1:1 Kevin Dickhof (29.), 2:1 Luca Schrutek (32.), 3:1 Sebastian Schnittger (38.), 3:2 Kevin Dickhof (61.), 3:3 Jonas Horstmann (62.), 4:3 Emanuel Olfert (72.)




TuS Bruchmühlen - TuRa Löhne 1:3
"Einfach schlecht“, so lautete das kurze, aber präzise Fazit von Trainer Michael Bernhardt nach dem 1:3 (0:2) seines TuS Bruchmühlen in der Bezirksliga gegen TuRa Löhne.
Gegen defensiv gut organisierte Löhner fiel der Bernhardt-Elf besonders im ersten Abschnitt keine wirkliche Lösung ein. Die Gäste standen tief und lauerten auf Konter. „Wir kannten Bruchmühlens Schwächen und haben sie knallhart ausgenutzt“, erklärte TuRa-Trainer Cetin Cakar.
Schon in der 12. Minute bestrafte TuRa schläfrige Hausherren mit der Führung. Nach schöner Kombination traf Marc Rinnelt sehenswert in den Winkel. Löhne stand tief und wartete darauf, Nadelstiche zu setzen. Die Belohnung folgte schnell. Ein stramm geschossener Freistoß von Marcel Rinnelt traf den Bruchmühlener Jan-Niclas Kraft am Bein, der damit seinen eigenen Schlussmann überlistete (32.). Bernhardt reagierte prompt und wechselte schon in der 36. Minute zweimal. „Es war grottenschlecht!“, schimpfte der Trainer.

Nach der Halbzeit änderte sich das Bild ein wenig. Die Gastgeber zeigten sich nun zielstrebiger, ohne nennenswert vorm Löhner Tor aufzutauchen. TuRa blieb seiner Linie treu und ließ offensiv immer wieder aufhorchen. Marc Rinnelt hätte aus acht Metern die Entscheidung erzielen müssen, aber sein Ball flog über den Auffangzaun (50.). In der 75. Minute traf Marcel Rinnelt nach Vorlage seines Bruders nur den Innenpfosten. Aus dem Nichts fiel der Anschlusstreffer. Eine einstudierte Eckenvariante schloss Kreft sehenswert per Volleyabnahme aus 20 Metern zum 1:2 ab (77.).

Die größte Chance zum Ausgleich hatte dann TuS-Stürmer Andrej Gorr, doch trotz schon geschlagenem Torwart schaffte er es nicht, den Ball im Kasten unterzubringen (79.). Kurz vor Ende dann aber die Entscheidung zugunsten der Gäste: Ein Konter über rechts endete beim eingewechselten Mahir Karak, der TuS-Schlussmann Robin Rentz eiskalt zum 1:3 verlud (86.).

Der Löhner Trainer Cetin Cakar war nach dem vierten Auswärtssieg sehr zufrieden und lobte die Elf für den Trainingsfleiß: „Die Mannschaft hat sich den Auswärtssieg mit guten Einheiten während der Trainingswoche verdient. Wir haben gerade beim 1:0 unsere Stärken ausgespielt.“


Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Marc Rinnelt (12.), 0:2 (32. Eigentor), 1:2 Jan-Niclas Kreft (77.), 1:3 Mahir Karak (86.)

BV Stift-Quernheim - TuS Jöllenbeck 2:1
„Das war ganz sicher eines unserer schwächeren Spiele“, kommentierte Trainer Tobias Demmer die 1:2-Niederlage seines TuS Jöllenbeck beim BV Stift Quernheim. Zur Pause hatte es noch ganz gut für die Gäste ausgesehen, die – ein wenig schmeichelhaft – unmittelbar vor der Pause in Führung gingen, als Marcel de Mari eine Freistoßflanke von Fatih Karabas zur 1:0-Führung verwertete.

„Anstatt nun aber nach der Halbzeit mit breiter Brust auf den Platz zurückzukehren, haben wir auf einmal nur noch Angsthasenfußball gespielt“, berichtete Demmer von unzähligen Rückpässen seines Teams, das prompt nach einer guten Stunde den Ausgleich kassierte. „In diesen Momenten hat man gemerkt, dass uns erfahrene Leute wie die gesperrten Brian Ketscher und Sören Siek einfach fehlen“, fand der Coach. Anschließend stabilisierte sich das Spiel der Jöllenbecker zwar, doch ein Fehler im Umschaltspiel nach einem eigenen Freistoß ermöglichte Stift Quernheim in der Schlussphase sogar noch den Siegtreffer. „So etwas darf einfach nicht passieren“, so Demmer.


Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Marcel De Mari (45.), 1:1 Daniel Wester (51.), 2:1 Kai Krüger (81.)

FC Herford - TuS Dielingen 4:3
Dem zuvor sieben Spiele sieglosen Aufsteiger FC Herford ist ein wichtiger Befreiungsschlag gelungen. Nach einem 1:3-Pausenrückstand drehte er die Partie gegen den TuS Dielingen auf 4:3 zum ersten Heimerfolg in der vereinsinternen Bezirksligahistorie. Allerdings verschlief der FC Herford die mit einigen Nickeligkeiten und elf gelben Karten gespickte hitzige Partie in der Anfangsphase. So lag der Gast vom Dümmer See nach neun Minuten bereits mit 2:0 vorn. Beim ersten Gegentreffer durch Giorgio Ronzetti ließ sich die Hintermannschaft durch einen weiten Einwurf von Tristan Groß aushebeln. Dem durch besagten Vorbereiter erzielten 0:2 ging ein unsauberer Klärungsversuch sowie ein Stellungsfehler der rechten Abwehrseite voraus. Weiteren Schaden verhinderten zweimal das Aluminium bei einem Freistoß von Dirk Schomäker (Latte) und einer Einzelleistung von Marc Böhm (Pfosten) sowie Schlussmann Hasan Sunar.

Kurz vor der Pause entschied Schiedsrichterin Lisa Glowatzki nach einem Körperkontakt zwischen Dielingens Schlussmann und Mohammed Khalaf auf Foulelfmeter, den Firat Dogan sicher zum 1:2 verwandelte. Vom erneut durch Groß (Konter) erzielten 1:3 ließ sich Herford nicht einschüchtern. Khalaf per Direktabnahme sowie Tim Scholz mit einem Gewaltschuss glichen aus. In der 85. Minute schloss Yanar Celik ein Zuspiel von Sinar Nahmet platziert zum umjubelten 4:3 ab.

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2:0 und 3:1 geführt und am Ende mit hängenden Köpfen vom Platz gegangen: Fußball-Bezirksligist TuS Dielingen kassierte gestern Nachmittag mit dem 3:4 beim FC Herford eine äußerst bittere Niederlage. „Spätestens jetzt müssen wir uns in der Tabelle nach unten orientieren“, wusste nach der erneuten „Nullrunde“ auch Dielingens enttäuschter Trainer Sebastian Schmidt, was die Stunde geschlagen hat.
Dem zuvor sieben Spiele sieglosen Aufsteiger FC Herford ist hingegen ein wichtiger Befreiungsschlag gelungen. Nach einem 1:3-Pausenrückstand drehte er die Partie gegen den TuS Dielingen auf 4:3 zum ersten Heimerfolg in der vereinsinternen Bezirksligahistorie.

Allerdings verschlief der FC Herford die mit einigen Nickeligkeiten und elf gelben Karten gespickte hitzige Partie in der Anfangsphase. So lag der Gast vom Dümmer See nach neun Minuten bereits mit 2:0 vorn. Beim ersten Gegentreffer durch Giorgio Ronzetti ließ sich die Hintermannschaft durch einen weiten Einwurf von Tristan Groß aushebeln. Dem durch besagten Vorbereiter erzielten 0:2 ging ein unsauberer Klärungsversuch sowie ein Stellungsfehler der rechten Abwehrseite voraus. Weiteren Schaden verhinderten zweimal das Aluminium bei einem Freistoß von Dirk Schomäker (Latte) und einer Einzelleistung von Marc Böhm (Pfosten) sowie Schlussmann Hasan Sunar.

Kurz vor der Pause entschied Schiedsrichterin Lisa Glowatzki nach einem Körperkontakt zwischen Dielingens Schlussmann und Mohammed Khalaf auf Foulelfmeter, den Firat Dogan sicher zum 1:2 verwandelte.
Vom erneut durch Groß (Konter) erzielten 1:3 ließ sich Herford nicht einschüchtern. Khalaf per Direktabnahme sowie Tim Scholz mit einem Gewaltschuss glichen aus. In der 85. Minute schloss Yanar Celik ein Zuspiel von Sinar Nahmet platziert zum umjubelten 4:3 der Herforder ab.


Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Giorgio Ronzetti (5.), 0:2 Tristan Groß (9.), 1:2 Firat Dogan (42. Foulelfmeter), 1:3 Tristan Groß (61.), 2:3 Mohammed Khalaf (66.), 3:3 Tim Scholz (76.), 4:3 Yanar Celik (86.)

SC Bad Salzuflen - TuS Lohe 1:5
Das TuS Lohe war in der Bezirksliga im Lippischen auf „Klettertour“ unterwegs: Durch den verdienten 5:1 (2:1)-Auswärtssieg beim Tabellenvorletzten SC Bad Salzuflen kletterte der TuS dank des vierten Saisonsieges auf den neunten Platz mit 13 Punkten. Durch den zweiten Saisonsieg in Serie ist den Lohern der Sprung in das Mittelfeld geglückt. Matchwinner war der Offensivspieler Mahd Jasin, der nach der Pause zweimal traf – in der 47. Minute zum vorentscheidenden 3:1. Auch beim 1:1-Ausgleich, der dem agilen Marco Reineke gutgeschrieben wurde, hatte Mahdi Jasin seine Füße im Spiel. Bei den Gastgebern des SC gab es schon in der Pause ein Donnerwetter des Trainers in der Kabine, wie Lohes Trainer Christian Möller berichtete. So laut wurde es.

Den Ton gaben aber schon in der ersten Halbzeit die Loher an, die den frühen Rückstand nach einem Freistoßtreffer (5.) gut wegsteckten und mutig nach vorne spielten. Nach einer klasse Vorarbeit von Marlon Haeder, der sich auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, hielten am langen Pfosten Marco Reineke und Mahdi Jasin den Stiefel zum 1:1 (23.) hin. Nico Natale stand in der 43. Minute nach einer Flanke von Daniel Reineke goldrichtig und brachte Lohe mit 2:1 in Front. Nach dem Seitenwechsel hielten die Loher das Tempo hoch, neben Jasin trafen Marco Reineke (54.) und Jasin zum 5:1-Endstand. „Und dabei haben wir nicht alle Angriffe sauber ausgespielt“, ergänzte Möller.

Tore: 1:0 Necati Kezer (21.), 1:1 Marco Reineke (23.), 1:2 Nico Natale (43.), 1:3 Mahdi Mohamed Jasin (47.), 1:4 Marco Reineke (54.), 1:5 Mahdi Mohamed Jasin (75.)



Freie Turnerschaft Dützen - TuS Brake Bielefeld 3:3

Tolle Aufholjagd des TuS Brake: Der Aufsteiger spielte nach einem 0:3-Rückstand noch 3:3 beim Tabellendritten FT Dützen. „Ich war echt herzinfarktgefährdet“, pustete Frank Milse erst einmal tief durch. Nach 20 Minuten hätte wohl niemand mehr einen Pfifferling auf die Gäste gegeben, die nach „dreimal dem gleichen Fehler in unserem Spielaufbau“ (Milse) mit 0:3 hinten lagen. Für kurze Zeit fühlte sich der Braker Coach wie Jogi Löw, dann aber ging ein Ruck durch sein Team, das noch vor der Pause durch zwei Treffer von Furat Sansar auf 2:3 verkürzte. Zunächst verwandelte der Routinier einen an Roman Pohl verschuldeten Elfmeter (29.), dann blieb er frei vor dem Dützener Tor eiskalt (40.).

Auch nach der Pause spielten die Braker weiter mutig nach vorn und belohnten sich mit dem 3:3 durch Pohl nach einer Ecke von Alexander Stobe (65.). „Anschließend haben wir sogar noch weitere Chancen, die wir nur etwas cleverer ausspielen müssen – dann gehen wir hier sogar als Sieger vom Platz“, berichtete Frank Milse. Aber das wäre des Guten wohl zu viel gewesen.


Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Mohammed Al-Assi (8.), 2:0 Yannik Bajrami (17.), 3:0 Ramsi Mejri (29.), 3:1 Furat Sansar (31. Foulelfmeter), 3:2 Furat Sansar (40.), 3:3 Roman Pohl (68.)




FSC Eisbergen - SC Blau-Weiß Vehlage 1:0
Heinrich Dyck war bedient. „Dieses Spiel hätten wir gewinnen müssen, doch wenn du keine Tore schießt, kannst du nicht gewinnen“, brachte er seinen Unmut auf eine einfache Formel. Schlimmer noch: Sein SC BW Vehlage blieb gestern Nachmittag im Auswärtsspiel beim FSC Eisbergen nicht nur ohne Torerfolg trotz vieler Chancen, sondern kassierte „mit Eisbergens erstem und einzigen Torschuss“, so Dyck, das 0:1 (39.) durch Arensmeyer und damit eine absolut vermeidbare Niederlage.

Allerdings müssen sich die Vehlager auch an die eigene Nase fassen. „Wir haben die erste Halbzeit verpennt. Erst in der zweiten sind wir aufgewacht“, monierte der Vehlager Coach. Er sah seine Mannen nun gleich mehrere Male auf den guten Eisberger Torhüter Heyer zueilen. Allein „Watschi“ Harutjunjan tauchte dreimal vor ihm auf, brachte die Kugel aber ebenso nicht im Tor der robusten Gastgeber unter wie der zu lange zögernde Dominik Schütz. Zum Vehlager Unvermögen gesellte sich dann auch noch Pech, als Benjamin Rossel mit einer Volleyabnahme nur die Latte traf. „Wir waren in der ersten Halbzeit nicht auf dem Platz. Deshalb müssen wir die Fehler bei uns suchen“, so Dyck.


Zuschauer: 90
Tore: 1:0 Justus Arnsmeyer (39.)


FC Bad Oeynhausen - FC Rot-Weiß Kirchlengern 6:0

Hier gehts zum Spielbericht:


Schiedsrichter: Yasin Eksi (Türk Gücü PB) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Sascha Manske (3.), 2:0 Sascha Manske (16.), 3:0 Maximilian Gierasinski (23.), 4:0 Benedikt Valldorf (40.), 5:0 Tim Möller (80.), 6:0 Tim Möller (81.)
Platzverweise: Rot gegen Sven Kampe (38./FC Rot-Weiß Kirchlengern/Grobes Foulspiel)



Aufrufe: 014.10.2018, 21:45 Uhr
FuPa / NWAutor