VIDEO: 6:0 – FC Bad Oeynhausen demontiert RW Kirchlengern!

FC Bad Oeynhausen - FC Rot-Weiß Kirchlengern 6:0

Zum Spiel: FCO-Trainer Holm Windmann hatte RWK beobachtet und deren Schwachstelle ausgemacht. In der Defensive seien sie anfällig – und genau da setzte die Taktik des Coaches an. Von der ersten Sekunde an setzte der FCO mit aggressivem Pressing die Gäste unter Druck, die im gesamten Match einen lethargischen und uninspirierten Eindruck machten, unter Druck. Und die Bemühungen wurden bereits nach zwei Minuten mit dem 1:0 durch Torjäger Sascha Manske belohnt, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie schob. Er war der letzte in der Verwertungskette nach einer prima mit viel Tempo vorgetragenen Kombination.

Kapitän und Innenverteidiger Kevin Reimer erhöhte per Kopf nach einer Freistoß-Hereingabe von Maximilian Gierasinski (16.) und Letztgenannter traf im zweiten Versuch (beim ersten wurde der Ball noch abgeblockt) zum 3:0 (22.). Außenverteidiger Patrick Rosenberg hatte diesen Treffer überragend über die linke Seite vorbereitet. Damit waren frühzeitig alle Messen in diesem Match gelesen, war RWK bis dato in der Offensive von der FCO-Defensive total abgemeldet worden – und das blieb bis zum Abpfiff so.

Nach dem Platzverweis für Sven Kampe (38.) nach einem Foul an Sascha Manske etwa 18 Meter halblinke Position (der Stürmer wäre durch gewesen) ging es für die Gäste nur noch um Schadensbegrenzung. Den fälligen Freistoß verwandelte der ehemalige RWK-Spieler Benedikt Valldorf (kam im Sommer zum FCO) zum 4:0 (40.).

Nach der Pause liefen die FCO-Motoren nicht mehr auf 100 Prozent – und dennoch erspielte sich der spielfreudige FCO weiter reichlich Torchancen über Serhat Atilgan (52.), Tim Möller (68. und 84.), Gierasinski (75.) und Jeger Khuin Hamid Ghauem (87.). Es klingelte nur noch zwei Mal im Netz des überforderten Gegners durch zwei Tore den eingewechselten Tim Möller (80., 81.). Einen Strafstoß hätte es noch nach einem Foul an Niklas Bobe geben müssen (83.).