2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Corona-Pandemie: So reagiert die Amateurliga

Wie weiter in der 2. Liga interregional?

Die Amateurliga hat auf die steigenden Zahlen von Covid-19-Infizierter der letzten Tage reagiert. Die Konsequenz: In der 2. Liga interregional werden abgesagte Spiele "wegen Nichtantreten eines Teams" nicht mehr angesetzt - und mit Forfait gewertet.

Das Komitee der Amateurliga überrascht mit einem Schreiben an die Klubs der 2. Liga interregional sowie der Frauen 1. Liga.

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Darin nimmt es Bezug auf die jüngsten Corona-Entwicklungen und die Massnahmen des Bundes und der Kantone. Dies insbesondere wegen des ausgesprochenen "Fussballverbots" im Wallis und dem beschlossenen Unterbruch des Meisterschaftsbetriebs im Tessin (exklusiv Promotion League, 1. Liga, 2. Liga interregional, Frauen 1. Liga). Mittlerweile haben noch weitere Regionalverbände nachgezogen (bspw.: Bern-Jura)

Die wichtigsten Beschlüsse:
  • Unter Vorbehalt, dass weitere Kantone oder der Bund ein "Fussballverbot" erlassen, wird der Meisterschaftsbetrieb der 2. Liga interregional und der Frauen 1. Liga aufrechterhalten. Kann ein Meisterschafts- oder Cupspiel wegen Nichtantreten eines Teams nicht ausgetragen werden, wird dieses gemäss Art. 61 Ziffer a des Wettspielreglements des SFV forfait gewertet.
  • Die Meisterschaftsspiele der 2. Liga interregional und der Frauen 1. Liga mit Beteiligung von Klubs aus dem Kanton Wallis werden verschoben und im Frühjahr 2021 neu angesetzt.

Des Weiteren erinnerte die Amateurliga daran, dass die Kompetenz, Wettbewerbe wegen einer Pandemie abzubrechen, in die Zuständigkeit des Zentralvorstandes SFV fällt (Art. 8bis des Wettspielreglements des SFV) oder durch eine behördliche Anordnung verfügt wird. Die Regionalverbände haben einzig die Kompetenz, in Absprache mit den verantwortlichen Behörden, einzelne Wettbewerbe zu unterbrechen.

Aufrufe: 019.10.2020, 08:09 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor