Ein Wechselbad der Gefühle

"Die beiden Gegentore haben wir uns selber zuzuschreiben. Wir haben Fehler gemacht und dann ist dieser Breu einfach zu gut", blickt Passaus Trainer Günther Himpsl auf die Partie seiner Jungs. Bis zur 60. Minute war eben jener Thomas Breu, früherer Regionalliga-Spieler bei TSV Buchbach, zweimal erfolgreich, ehe sich die Gäste selber dezimierten und Passau ins Vordertreffen kam. Letztlich blieb es aber nur beim Debüt-Tor von Senad Sallaku in Form eines Handelfmeters. "Die Tabelle ist trügerisch", warnt Himpsl. "Wir müssen schleunigst den nächsten Dreier holen und die 40-Punkte-Marke knacken."

Deutlich weiter entfernt von dieser magischen Schwelle ist die Spvgg Landshut. Dennoch feiert die niederbayerische Bezirkshauptstadt heute - zumindest diejenigen, die sich für Fußball und die "Spiele" interessieren. Wieder einmal bewies die Sewald-Truppe Moral, wieder einmal drehten die Mannen um den frischvermählten Stefan Alschinger eine Partie - und dieses Mal gegen keinen Geringeren als den Tabellenführer. Ein besonders glückliches Händchen bewies dabei Trainer Georg Sewald, der beide Torschützen (Jerome Faye und Florentin Seferi) einwechselte. Ganz "nebenbei" sammelte Landshut drei wichtige Punkte im Abstiegskampf - auch wenn das nach diesem Sieg eher eine Randnotiz ist. Hier gehts zum ausführlichen Bericht (einfach klicken)