Zwei Bayernliga-Toptalente für die SpVgg Ansbach

Tarkan Ücüncü kommt im Sommer vom 1. SC Feucht zur SpVgg Ansbach. Ein 21-jähriger Kreativmann mit sehr interessanter Vita: Ausgebildet im NLZ des 1. FC Nürnberg ging`s für ihn in der U19 weiter zum FC Carl Zeiss Jena. Beim thüringischen Traditionsklub kam Ücüncü nach seiner Zeit in der Jugend zunächst in der zweiten Mannschaft in der Oberliga zum Einsatz, den Sprung in die erste Mannschaft blieb ihm verwehrt. Nach einem kurzen Gastspiel beim FSV Optik Rathenow in Brandenburg kehrte er nach Franken zurück und heuerte beim 1. SC Feucht an. Beim abgeschlagenen Tabellenletzten der Bayernliga Nord ist er einer der Wenigen in dieser Saison, der bislang überzeugt hat. Zehn Treffer und sechs Vorlagen gelangen ihm in der aktuellen Spielzeit.

Ansbachs Sportlicher Leiter Christoph Hasselmeier sagt über Ücüncü: "Tarkan hat uns in den Trainingseinheiten absolut überzeugt. Er hat in einer schwierigen Saison beim 1. SC Feucht herausragend gespielt, ist offensiv flexibel einsetzbar und hat einen super linken Fuß. Wir glauben, dass er unserem Offensivspiel extrem helfen wird und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit."

Döring: 20 Jahre jung, aber schon über 60 Einsätze in der Bayernliga.

Mit Sebastien Döring haben die Ansbacher ein vielversprechendes Abwehrtalent vom ATSV Erlangen verpflichtet. Der 20-Jährige absolviert bereits seine zweite volle Spielzeit in der Bayernliga, ist absoluter Stammspieler beim ATSV und kann trotz seines jungen Alters schon weit über 60 Einsätze in der zweithöchsten Amateurklasse vorweisen. "Seit vielen Jahren ist Sebastien ein Spieler, den wir auf dem Schirm hatten. Er hat sich die letzten Jahre beim ATSV Erlangen als Herrenspieler etabliert. Er ist flexibel auf der linken und rechten Außenverteidigerposition einsetzbar und wird uns so variabler machen und uns verstärken. Wir erwarten, dass er die nächsten Schritte bei uns macht und sich kontinuierlich weiterentwickelt und uns auf dem Platz mit vielen Einsätzen hilft, unsere Ziele zu erreichen", erklärt Hasselmeier.