2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Auch Sven Kopp (helles Trikot, hier im Hinspiel) gehört zu den Spielern der Wasserwerkelf, die vor der Partie gegen Stauf von der Grippewelle erwischt wurden.
Auch Sven Kopp (helles Trikot, hier im Hinspiel) gehört zu den Spielern der Wasserwerkelf, die vor der Partie gegen Stauf von der Grippewelle erwischt wurden. – Foto: Florian Würthele

Wasserwerkelf will großen Personalsorgen trotzen

Vor dem letzten Heimspiel der Weidener gegen Donaustauf hat die Grippewelle beim Aufsteiger Einzug gehalten

Die Vorzeichen vor dem letzten Heimspiel der SpVgg SV Weiden in der Bayernliga Nord am Samstag um 14 Uhr im heimischen Spardabank-Stadion gegen den Tabellenvierten SV Donaustauf sind weniger gut und haben bei Trainer Rüdiger Fuhrmann einige Sorgenfalten entstehen lassen. Denn die Wasserwerkelf muss wohl gleich sieben Ausfälle gegen den zuletzt auf der Erfolgswelle schwimmenden Gegner verkraften.

Die Erkältungswelle hat Einzug in den Kader der Schwarz-Blauen gehalten, so plagen sich aktuell Johannes Rodler, Josef Rodler, Sven Kopp, Felix Behnke mit einem grippalen Infekt herum. Un nachdem es auch zwei weitere Verletzte zu beklagen gibt - neben Moritz Zeitler hat es nun auch Chousein Chouseien und Matthias Heinl in der Partie der U 23 gegen die SpVgg Vohenstrauß erwischt - ist das Lazarett am Wasserwerk mehr als gut gefüllt. „Der Einsatz der Genannten ist bis zum Spiel vollkommen fraglich“, so Coach Fuhrmann, der trotzdem selbstbewusst auf das Spiel gegen Donaustauf blickt. „Warum sollten wir Stauf zu Hause nicht schlagen. Gegen Gebenbach haben wir gezeigt, was wir draufhaben und hatten den Favoriten am Rande einer Niederlage. Wenn wir eine solche Führung dann nicht über die Zeit bringen, dann sind wir selbst schuld, das müssen wir besser machen!“

Natürlich wird es gegen die nach lang durchwachsende Ergebnisse bringenden und einem darauf folgenden Trainerwechsel sich an die Tabellenspitze heranpirschenden Gäste schwer werden, wenn gleich zwei Innenverteidiger ausfallen, denn Alternativen sind nur schwer zu finden. Fuhrmann hat den SVD bei seinem Sieg gegen Ammerthal unter die Lupe genommen. „Ein echt starkes Team, nicht umsonst sind sie aktuell sechs Spiele ungeschlagen“, so der Weidener Chefanweiser. Er wird sich jetzt Gedanken machen, möglichen Alternativen in seiner Mannschaftsaufstellung zu finden, um gegen die favorisierten Gäste eine Elf auf den Platz zu bringen, die diesen Paroli bieten kann. Wohl wird er dabei in der U 23 fündig werden, deren eigentlich gleichzeitig stattfindende Partie in Grafenwöhr abgesagt und auf nächstes Jahr verschoben wurde.

Aufrufe: 018.11.2022, 09:00 Uhr
Dagmar Nachtigall / Werner SchaupertAutor