2024-04-30T13:48:59.170Z

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Das Team der SpVgg Feldmoching verändert sich. In der Winterpause findet ein kleiner Umbruch statt.
Das Team der SpVgg Feldmoching verändert sich. In der Winterpause findet ein kleiner Umbruch statt. – Foto: Alfred Brumbauer

Verstärkung mit Bayernliga-Erfahrung: Feldmoching will mit sechs Neuzugängen zum Klassenerhalt

Coach Leidenberger optimistisch

Die SpVgg Feldmoching spielt als Aufsteiger in der Landesliga Südost und kämpft um den Klassenerhalt. Für die zweite Saisonhälfte kommt Verstärkung.

München – Neues Jahr, neue Spieler. Bei der SpVgg Feldmoching gibt es in der Winterpause einen kleinen Umbruch. Der Tabellensechzehnte der Landesliga Südost kämpft um den Verbleib in der Liga. Die Mannschaft steht nach 21 von 34 Spielen auf dem untersten Relegationsplatz. Der direkte Abstiegsplatz ist nur einen Punkt entfernt. Bis zu einem Nicht-Abstiegsplatz sind es drei Punkte. Um den Sprung nach oben zu schaffen, kommen sechs neue Spieler nach Feldmoching. Die SpVgg war in der Vorsaison aus der Bezirksliga Nord aufgestiegen und musste sich erstmal an das neue Spielklima gewöhnen.

Sechs Neuzugänge – zwei Abgänge

Künftig kann Trainer Helmut Leidenberger auf Marko Colic (kommt von Türkspor Augsburg 1972), Solomon Effiong (SV Pullach), Luka Tepsic (DJK Pasing), Pablo Sliwka Seoane (TSV Großhadern), Sadiq Baba Kyari (SpVgg Haidhausen) und Jungne Chonker (TSV 1865 Dachau) bauen. Verlassen haben den Verein Haris Cehic, Nedim Halilovic und Fabio di Salvo.

Für die Neuen gilt es nun, sich bis zum Start Anfang März zu beweisen. „Wir haben eine sehr intensive Vorbereitung. Es gibt Spieler, die nehmen das sehr gut an und blühen danach richtig auf, weil sie dann fit sind. Es gibt aber auch Spieler, die erstmal überfordert sind und in ein Loch fallen“, so Leidenberger. Dennoch setzt er auf jeden einzelnen Spieler und betont, dass sie keine Spieler holen, die dann nur die Bank füllen. Gerade in der Hinrunde gab es durch den eng getakteten Plan einige muskuläre Verletzungen, die einen großen Kader erfordern und mitunter ein Grund für den jetzigen Tabellenplatz sind.

Keine Sommerpause und englische Wochen in der Urlaubszeit

Zudem kritisiert Leidenberger die Terminierungen, die dem Team den Start in die Landesliga Südost erschwert hatten: „Wir hatten durch die vom Verband festgelegten Zeiträume einen extrem schwierigen Start. Wir haben quasi keine Pause gehabt. Bei uns mussten die Spieler in der Vorbereitung in den Urlaub gehen, um überhaupt welchen zu haben. Dazu kamen zwei englische Wochen in der Haupturlaubszeit.“ Was sich am Anfang noch als Vorteil für die Feldmochinger erwies (neun Punkte aus den ersten sechs Spielen), entwickelte sich danach zum Boomerang.

Die SpVgg Feldmoching konnte nicht weiter daran anknüpfen und von Mitte August bis Anfang Oktober keinen Sieg mehr einfahren. Auch danach war der Wurm drin. So haben die Feldmochinger nach 21 Spielen nur 18 Punkte auf dem Konto. Leidenberger zeigt sich dennoch optimistisch für die Rückrunde: „Wir haben gegen alle, die oben in der Tabelle sind, entweder gut ausgesehen oder sogar gepunktet!“ (Sarah Georgi)

Aufrufe: 09.1.2024, 12:42 Uhr
Sarah GeorgiAutor