Der SC Erkelenz und vor allem Germania Lich-Steinstraß befinden sich sieben Spiele vor Schluss in einer recht komfortablen Situation. Die Germania ist an der Tabellenspitze schon etwas davongezogen und kann langsam aber sicher mit der Landesliga planen. Und da auch einige Vize-Meister aufsteigen und Erkelenz mit seiner recht hohen Punktzahl gute Chancen im Vergleich mit den anderen Staffeln hat, befindet sich der SCE nach aktuellem Stand ebenfalls auf einem Aufstiegsplatz.
Ob es für die beiden Teams ganz oben so gemütlich bleibt, entscheidet sich unter anderem in einem Verfolgerduell am 24. Spieltag. Der Dritte Alemannia Mariadorf empfängt den Fünften Germania Eicherscheid. Zugegeben: Mit zehn Punkten Rückstand auf Erkelenz, hat Eicherscheid nur noch entfernte Chancen auf den zweiten Platz. Ein Sieg gegen Mariadorf wäre aber mindestens mal ein Fingerzeig nach oben. Die Alemannia hat immerhin schon vier Punkte mehr eingesammelt als Eicherscheid und kann dem Zweitplatzierten mit sechs Punkten Rückstand durchaus noch gefährlich werden. Dafür darf sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Wirtz aber definitiv keine Fehler mehr erlauben - die Partie gegen Eicherscheid wird der erste Härtetest im Endspurt.
Tabellenführer Lich-Steinstraß war am Donnerstag bereits gegen Schlusslicht Hambacher SV im Einsatz und hat am Wochenende spielfrei. Erkelenz hat mit dem abstiegsbedrohten JS Wenau eine Pflichtaufgabe vor der Brust. Im Hinspiel gab sich der Aufstiegskandidat beim souveränen 3:0-Sieg keine Blöße.
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