2024-04-30T13:48:59.170Z

Der Spieltag
Dem FC Schaffhausen 2 (in gelb) sollte der 1:0-Erfolg in Dübendorf nicht reichen.
Dem FC Schaffhausen 2 (in gelb) sollte der 1:0-Erfolg in Dübendorf nicht reichen.
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Uster steigt auf - Volketswil und Töss müssen in die 3. Liga

2. Liga, Gruppe 2: 26. Runde

Der FC Uster lässt in der Zweitliga-Gruppe 2 nichts mehr anbrennen - ihm gelingt die Rückkehr in die Interregio. Für die beiden Aufsteiger Töss und Volketswil ist das Abenteuer 2. Liga hingegen bereits wieder Geschichte.

Was für ein Saisonfinish in der Zweitliga-Gruppe 2: An der Spitze wird der FC Uster seiner Favoritenrolle gerecht und besiegt Töss 4:1.

Die Winterthurer konnten zwar unmittelbar vor dem Pausenpfiff ausgleichen, doch auf den erneuten Rückstand in der 58. Minute wussten sie keine Antwort mehr. Und als Florentino Da Silva mit dem dritten Tor nachlegte (64.), war es um den Widerstand geschehen.

Im Kader des FC Töss war es in der Winterpause unter Trainer Abramo D'Aversa zum grossen Personalumbruch gekommen. Gereicht hat es in der Endabrechnung aber trotz einigen klangvollen Namen im Kader nicht.

"Wir sind niedergeschlagen, bei uns herrscht Katerstimmung und unsere Moral ist im Keller", sagte FCT-Sportchef Domenico La Pietra gegenüber dem "Landbote". Keinen Einfluss hat der Misserfolg auf die inskünftige Führung des Tösser Teams. D'Aversa wird das Team auch in der 3. Liga betreuen.

Ein paar wenige Strafpunkte zuviel

Weitaus weniger Kredit hatte im Vorfeld der Saison der FC Volketswil genossen. Der Neuling wusste seine Haut aber während der ganzen Meisterschaft teuer zu verkaufen.

Und dennoch: Selbst der klare 5:1-Erfolg bei der Dernière gegen Mitabsteiger Diessenhofen sollte nicht reichen. Der FCV muss als schlechterer Viertletzter im Quervergleich der beiden Zweitliga-Gruppen absteigen. Volketswil und das glückliche Kilchberg-Rüschlikon (2:1 über Meilen) trennen ein paar wenige Strafpunkte.

"Mehr Pech geht fast nicht", sagte deshalb Sebastian Marda gegenüber "züriost.ch". Der Volketswiler Trainer hatte nach dem Aufstieg und personellen Umbruch eine schwierige Aufgabe übernommen. "Unter diesen Voraussetzungen haben wir viel herausgeholt", befand er.

Erleichterung beim Ustermer Trainer

Der Aufsteiger in die 2. Liga interregional ist derweil der eingangs erwähnte FC Uster.

Er konnte mit dem insgesamt 17. Sieg seine Vormachtsstellung halten. Der nach der Vorrunde zum Trainer bestimmte Etienne Scholz gab sich nach dem Sieg gegen Töss "in erster Linie erleichtert". Nur schon weil von vielen der Aufstieg erwartet worden war. "Doch wir haben es getan und stehen deshalb zurecht oben", sagte er.

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Dem FC Schaffhausen 2 hingegen blieb so - vor allem wegen einigen unnötigen Frühlings-Punktverlusten auf fremden Terrain (u.a. gegen Diessenhofen, Greifensee und Gossau) - nur Platz 2. Die jungen Munotstädter setzten sich zwar mühevoll 1:0 in Dübendorf durch. Im Fernduell mit dem FCU war dies aber zu wenig. "Ich bin trotzdem mit dem Verlauf dieser Saison sehr zufrieden", sagte FCS-Trainer Antonio "Toni" Dos Santos gegenüber den "Schaffhauser Nachrichten".

Die restlichen Partien der Gruppe hatten weitgehend Kehraus-Charakter.

Burkart schiesst Brüttisellen im Alleingang ab

So zeigte sich Greifensee (und Vierfach-Torschütze Severin Burkart) beim 6:2 über Schlusslicht und Absteiger Brüttisellen-Dietlikon in Torlaune.

Oder setzte sich der FC Rüti dank eines Efforts (mit drei Toren) kurz vor und nach der Pause komfortabel 5:2 gegen Veltheim durch. Die Oberländer zählte überhaupt in der Rückrunde unter dem neuen Trainer Ursal Yasar zu den stärksten Teams der Gruppe 2. Auf der Gegenseite gehört Wintermeister Veltheim zu den Verlierern der zweiten Meisterschaftshälfte. Doch erstaunlich: Trotz der Bilanz eines Absteigers hielt sich der SCV auf Platz 3.

Derweil trennten Gossau und Phönix Seen brüderlich die Punkte. Zwar schienen die Winterthurer nach dem späten 2:1 kurzzeitig wie der Sieger, doch Peter Niffeler fand nochmals eine Antwort für den FCG.

Findet Wiesendangen den Umschaltknopf?

Und für den FC Wiesendangen ist zu hoffen, dass er für den Cupfinal vom kommenden Samstag gegen Wiedikon (wir suchen übrigens für die Partie noch einen Live-Tickerer - die Red.) wieder den Umschaltknopf findet.

Das 1:2 in Bassersdorf war nämlich bereits die dritte Niederlage in Folge.

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Aufrufe: 019.6.2022, 17:59 Uhr
David SchweizerAutor