U23 des 1. FC Magdeburg verliert drei Punkte und einen Leistungsträger

Denn nachdem Hector Hink die Blau-Weißen gegen den HSC noch mit seinem sechsten Saisontreffer in Führung gebracht hatte, musste der torgefährliche Offensivspieler verletzt vom Platz - und wurde vom Krankenwagen abgeholt. Eine längere Zwangspause ist nicht auszuschließen. „Der Ausfall von Hector trifft uns hart, es ist eigentlich das Schlimmste, was uns passiert ist", erklärte Petrik Sander aus dem Trainergespann mit Pascal Ibold gegenüber der Volksstimme.

"Wir haben das Spiel völlig zu Recht verloren"

Ohne Hink fehlte der FCM-Reserve am Sonnabend die Durchschlagskraft in der Offensive, drehte der Haldensleber SC die Partie durch Pascal Thieke, Franz Heise und Felix Kaschlaw. „Wir haben mit dem Ball zu wenige Lösungen gefunden, waren zu pomadig in unseren Aktionen. Wir haben das Spiel völlig zu Recht verloren. Das, was wir wollen, was die Jungs wollen und was wir gezeigt haben, passte diesmal nicht zusammen", wertete Sander aus. Zugleich bot die Partie gegen den HSC eine wertvolle Lektion: „Wenn ich so spiele, dass der Gegner in die Zweikämpfe kommt, dann raschelt das in der Verbandsliga“, sagte Sander. „Aber es ist legitim, dass sich eine Mannschaft mit ihren Mitteln wehrt. Denn nur spielerisch wird es nicht funktionieren.“

Im Tableau hat die ambitionierte FCM-Reserve nach der Niederlage vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer SSC Weißenfels, der allerdings auch schon eine Partie mehr auf dem Konto hat. „Die wichtigste Lehre aus diesem Spiel ist für uns: Wir wissen jetzt, wie Verbandsliga geht", sagte Sander.

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