2024-05-02T16:12:49.858Z

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In der Rückrunde ließ die Mannschaft des SV Schwanenberg mit Trainer Matthias Denneburg (kniend, links) den Kontrahenten in der Kreisliga B 2 keine Chance und sicherte sich überlegen den Staffelsieg.
In der Rückrunde ließ die Mannschaft des SV Schwanenberg mit Trainer Matthias Denneburg (kniend, links) den Kontrahenten in der Kreisliga B 2 keine Chance und sicherte sich überlegen den Staffelsieg. – Foto: Royal
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Tempo ist für die Konkurrenz zu hoch

Der SV Schwanenberg steigt in seiner Staffel überlegen in die Kreisliga A auf.

KREISLIGA B2

„Mit der Wintervorbereitung haben wir den Grundstein für die erfolgreiche Rückrunde gelegt“, sagt Matthias Denneburg, Trainer des SV Schwanenberg. Mit hoher Trainingsbeteiligung wurde das intensive Programm absolviert. Das Ergebnis: „Wir sind der einzige Aufsteiger aus der B-Liga, der alle Rückrundenspiele gewonnen hat“, ist Denneburg stolz. In der B-Liga-Staffel 2 konnte kein Konkurrent mehr dem Schwanenberger Tempo folgen. 14 Punkte betrug am Saisonende der Vorsprung vor Vizemeister Effeld. „Effeld war der stärkste Gegner“, so Denneburg. Die Rückrundenpartie, die Schwanenberg mit 2:0 gewann, bezeichnet Denneburg auch als bestes Spiel.

Die Staffel gewechselt

Die Schwanenberger hatten vor der Saison die Staffel gewechselt. Nach fünf Spielen hatten sie acht Punkte auf dem Konto – noch weit entfernt vom ersten Platz. Es folgten 19 Siege in Folge mit 73:10 Toren.

Als Glücksgriff erwies sich im Winter Joshua Strohfeldt, der vom 1. FC Viersen kam. Beim Landesligisten hatte er vorwiegend auf der Bank gesessen. Denneburg kannte ihn aus gemeinsamen Zeiten beim Dülkener FC und lotste ihn nach Schwanenberg. Den gelernten Außenverteidiger setzte der Trainer im offensiven Mittelfeld ein. „Er ist brutal schnell“, so Denneburg.

„Wir sind der einzige Aufsteiger aus der B-Liga, der alle Rückrundenspiele gewonnen hat.“

- Matthias Denneburg, Trainer des SV Schwanenberg

Pascal Hover hatte in der Hinrunde verletzungsbedingt nur Einsätze als Einwechselspieler. „In der Wintervorbereitung und in der Rückrunde war er verletzungsfrei“, sagt der Trainer. Hover sicherte sich mit 24 Treffern noch die Torjägerkanone. Die Defensive stand sicher. Erst im fünften Rückrundenspiel gab es beim 5:1 gegen Haaren das erste Gegentor. Insgesamt hatte in der Staffel kaum ein Gegner mithalten können bei Kondition, Tempo und Spielqualität.

Auf das „Abenteuer A-Liga“ freuen sich die Schwanenberger. Als kleines Plus sieht Denneburg, „dass wir wissen, wo wir herkommen“. Ihm sei auch bewusst, dass man mal drei Spiele in Folge verlieren könne. „Wir sind der kleinste Aufsteiger“, sieht sich Denneburg im Vergleich mit den anderen Neu-A-Ligisten. „Das Ziel ist es, weiterhin guten, attraktiven und aggressiven Fußball zu spielen“, gibt der Trainer vor. Nach den 30 Spielen möchte man „über dem Strich stehen“.

Kein Stammspieler verlässt den Verein. Neu im Schwanenberger Trikot sind Marc Zaeske (Uevekoven), Franjo Jerkovic (Erkelenz II), Jan Weyers (SG Baal-Doveren) und Omar Hazza (Jahn Hilfarth).

Am vergangenen Wochenende waren die Schwanenberger auf Mannschaftsfahrt nach Mallorca. „Wir hatten eine tolle Aufstiegsfeier“, blickt der Trainer zurück. Die Spielerfrauen hatten Fußball-Darts organisiert und den Empfang vorbereitet. Denneburg: „Wir haben auch eine kleine Runde mit dem Traktor durchs Dorf gedreht.“

Aufrufe: 09.7.2022, 12:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor