2024-04-25T14:35:39.956Z

Relegation
Ein Tor von Christopher Prester (l.) reichte dem SV Wenzenbach gegen den FC Beilngries nicht zum erhofften Sieg in der Relegation.
Ein Tor von Christopher Prester (l.) reichte dem SV Wenzenbach gegen den FC Beilngries nicht zum erhofften Sieg in der Relegation. – Foto: Stefan Glötzl

Beilngries trimphiert: Das Elfmeterschießen bringt die Entscheidung

Beilngries behält die Nerven und kegelt Wenzenbach aus dem Relegationsrennen.

Vor 500 Zuschauern in Lupburg gewann der FC Beilngries im Elfmeterschießen den Relegations-Krimi gegen den SV Wenzenbach mit 5:2 Toren. Nach der regulären Spielzeit und auch nach der Verlängerung stand es 1:1. Christopher Prester brachte Wenzenbach in Front (31.), Christian Karg konnte wenig später ausgleichen (35.). Ab der 97. Minute war Beilngries in Unterzahl, da Julius Schmidt die Rote Karte von Adrian Kohn gezeigt bekam. Im Elfmeterschießen trafen Jeton Shala, Christian Wolfsteiner, Felix Winter und Robert Halser für den FCB. Bei Wenzenbach hingegen versenkte nur Nico Beigang. Luis Kammermeier und Ben Berger scheiterten. So gewann der Vizemeister der Kreisliga 2 gegen den Vizemeister der Kreisliga 1 mit 5:2 nach Elfmeterschießen. Beilngries tritt in der zweiten Relegationsrunde am kommenden Mittwoch um 18:30 Uhr in Steinsberg gegen Arnschwang an.

„Beide Mannschaften hätten den Sieg verdient gehabt. Im Elfmeterschießen zu verlieren ist natürlich brutal bitter. Die Zuschauer sahen ein gutes, temporeiches Spiel, in dem beide Mannschaften an ihre Grenzen gingen. Nach dem Platzverweis haben wir aufopferungsvoll gekämpft und uns ins Elfmeterschießen gerettet. Daraus gingen wir als der glückliche Sieger hervor“, resümiert Hubert Brigl, Trainer des FC Beilngries.

„Wir waren über 120 Minuten hinweg die bessere Mannschaft, allerdings brachten wir den Ball halt nur einmal im Tor der Beilngrieser unter. Natürlich sind wir sehr enttäuscht. Nun heißt es die Köpfe aber schnell wieder aufzurichten und in der kommenden Saison einen neuen Anlauf zu nehmen. Der gesamte Kader bleibt zusammen, zudem stehen die Neuzugänge Stefan Glötzl, Thomas Amann, Dennis Scheuerer und Matteo D`Errico bereits fest“, erläutert SVW-Abteilungsleiter Stefan Scherr.

„Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass im Elfmeterschießen nicht immer die bessere Mannschaft gewinnt. Trotz des unglücklichen Endes können wir stolz auf uns und die gute Saison sein. Wir werden erneut angreifen. Das verspreche ich“, so SVW-Spielertrainer Nico Beigang.

Aufrufe: 029.5.2022, 00:04 Uhr
Redaktion RegensburgAutor