2024-05-17T14:19:24.476Z

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Hat die Achillessehne teilweise gerissen: Martin Hauffe.
Hat die Achillessehne teilweise gerissen: Martin Hauffe. – Foto: Ralf Gemmer

SV Scherpenberg muss Aufstiegstraum ohne Martin Hauffe realisieren

Der SV Scherpenberg startet am Wochenende in das Landesliga-Spieljahr, muss aber fortan ohne Torhüter Martin Hauffe auskommen. Dafür steht der halbe Kader für die kommende Saison.

Der SV Scherpenberg beginnt das Pflichtspieljahr 2023 mit einem echten Highlight: Am Sonntag gastiert der Tabellenführer der Landesliga, Gruppe 2, beim Rivalen TuS Fichte Lintfort zum Derby. Fehlen wird dabei Torhüter Martin Hauffe, der auch die restliche Saison verpassen wird.

Wie die NRZ berichtet, wurde der 32-jährige Keeper in dieser Woche operiert. Beim 4:2-Testspiel-Sieg gegen den Mülheimer SV erlitt Hauffe einen Teilabriss der Achillessehne und muss für unbestimmte Zeit aussetzen. Im Torhüter-Tandem mit Tobias Prigge (30) kam der Routinier auf insgesamt neun Einsätze, Mitstreiter Prigge avanciert jetzt zum Stammtorhüter und wird von Toni Wilczok (30) unterstützt.

Immerhin gibt es vor dem Lokalduell auch gute Nachrichten: Das Trainerteam um Ralf Gemmer hat langfristig in Scherpenberg verlängert, was nach den jüngsten Erfolgen kaum wundert. In der vergangenen Saison wurde der SVS Dritter und rangiert als Spitzenreiter knapp vor seinem ärgsten Verfolger Mülheimer FC (34 zu 32 Punkte). Arminia Klosterhardt (28), Lintfort und Blau-Weiß Dingden (24) folgen auf den weiteren Plätzen.

>>> Das ist Martin Hauffe

16 Spieler stehen bereits im Kader

Doch nicht nur Gemmers Verbleib haben die Verantwortlichen fixiert. Wie die Zeitung ausführt, haben Tim Ramroth, Nico Klotz, Darius Strode, Ibrahim Üzüm, Tim Keinert, Yunus Kocaoglu, Valdet Totaj, Marcel Gesemann, Ouassim El Abdouni, Julian Grevelhörster, Jan Stuber, André Meier, Linus Ansumana, Raffael Schütz, Jonas Mende und Prigge bereits für die kommende Spielzeit zugesagt.

„Wir sind bisher sehr gut im Plan“, wird Coach Gemmer zitiert. Scherpenberg hat somit noch genügend Zeit, um weitere Leistungsträger wie Kapitän Nico Frömmgen, Maximilian Stellmach oder El Houcine Bougjdi an sich zu binden. Natürlich winken auch vielversprechende Verstärkungen, sollte der Aufstieg in die Oberliga gelingen. Dafür muss der Primus weiter punkten, am besten schon im Derby gegen Fichte Lintfort, das als "Fichte" wohl zum letzten Mal antreten wird, da der Verein vor einer Fusion mit der DJK Kamp-Lintfort steht.

>>> Zur Landesliga 2

Aufrufe: 023.2.2023, 22:45 Uhr
André NückelAutor