2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines
Innerhalb weniger Minuten gelang Arda Gözüdok ein lupenreiner Hattrick.
Innerhalb weniger Minuten gelang Arda Gözüdok ein lupenreiner Hattrick. – Foto: Mandy Weeren

SV Hö.-Nie. gewinnt zweistellig

Der Fußball-Landesligist besiegt den 1. FC Kleve II mit 10:4. Warten auf Cejas.

Gleich 14 Tore gab es in der Testpartie zwischen dem Bezirksligisten 1. FC Kleve II und der SV Hönnepel-Niedermörmter. Mit 10:4 (7:1) behauptete sich der Landesligist. „Wir haben den Gegner förmlich überrollt“, sagte Thomas Geist, Trainer der SV Hö.-Nie., nach dem furiosen Auftakt seiner Mannschaft.

Seine Schützlinge trafen im ersten Spielabschnitt nach Belieben. „Fast jeder Schuss war ein Tor“, so der Coach. Vor allem Arda Gözüdok zeichnete sich aus. Ihm gelang zwischen der 29. und 41. Minute ein lupenreiner Hattrick. Marko Cvetkovikj hatte den Torreigen bereits in der vierten Minute eröffnet, als er eine sehenswerte Kombination mit dem 1:0 abschloss. Zudem trafen Marvin Hitzek (9.) und Cvetkovikj (43./45.) vor der Pause für den Landesligisten. Simon Schoofs (26.) hatte zwischenzeitlich auf 1:2 für den 1. FC Kleve II verkürzt.

Nach dem Wiederanpfiff setzte sich das muntere Toreschiessen fort. Schoofs (48./73./Elfmeter) und Nicola Mölders (63.) sorgten für die weiteren Klever Treffer. Sandro Jakopic (51.), Gözüdok (66.) und Peter Mayr (89.) machten mit ihren Toren den zweistelligen Sieg des Landesligisten perfekt.

Thomas Geist nahm in der Halbzeitpause einige Umstellungen vor. So kam für Cvetkovikj, der im offensiven Mittelfeld eine starke Leistung zeigte, der argentinische Neuzugang Fakundo Ruiz in die Partie. „Das Spiel war für uns ein richtig guter Test“, sagte Thomas Geist, der nach wie vor auf Mittelstürmer Pedro Santiago Cejas verzichten muss. Der Torjäger ist noch in seinem Heimatland Argentinien. Ob er in dieser Saison weiter für die SV Hö.-Nie. auflaufen wird, ist nach wie vor offen. „Ich habe Kontakt zu ihm. Am Dienstag oder Mittwoch wird sich entscheiden, ob er zu uns zurückkommen wird. Unsere Aussichten sind aber nicht schlecht“, so Geist.

Der Klever Coach Marco Schacht war enttäuscht von der Leistung, die sein Team in der ersten Hälfte geboten hatte. „Da haben wir große Schwächen in der Defensive gezeigt. Wir müssen das Spiel schnell abhaken. Fakt ist, dass wir uns so in der Meisterschaft nicht präsentieren dürfen. Ansonsten wird der zweite Teil der Saison richtig schwer für uns“, sagte Schacht. Positiv sei, dass sein Team gegen einen Landesligisten vier Tore erzielt habe.

Aufrufe: 012.2.2023, 19:30 Uhr
RP / Hans SterbenkAutor