Treis/Allendorf und KOA vor Finaleinzug

FSG Lumda/Geilshausen – SG Treis/Allendorf 0:4 (0:2): Überraschend deutlich ging das Nachbarschaftsduell der beiden Kreisoberligisten an Treis/Allendorf. Im Laufe der 90 Minuten konnten sich die Hausherren praktisch keine zwingende Torchance erspielen. Anders dagegen die Zimmerling-Elf, die zwei zwei Standards – beide im Anschluss verwertet von Marcel Krieb – zur 2:0-Pausenführung nutzte. Zunächst köpfte Krieb einen Freistoß aus dem Halbfeld von Artur Schwabauer aus kurzer Distanz zum 1:0 (24.) ein, nach 38 Minuten war der SG-Akteur dann nach einer Schwabauer-Ecke am langen Pfosten zur Stelle.

In Hälfte zwei blieben die Gäste weiterhin spielbestimmend und sorgten schnell für die Vorentscheidung, weil Matthias Leinweber (50.) aus 25 Metern in den Winkel traf. Kurz darauf macht Dominik Menz (54.) per Kopfballabstauber alles klar.

SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen – SG Rüddingshausen/Londorf 3:0 (3:0): Seiner Favoritenrolle absolut gerecht wurde der Gruppenligist, der in einer bärenstarke Anfangsviertelstunde bereits den Sieg sicherstellte. Dabei fiel die Vorentscheidung schon binnen 60 Sekunden, denn nachdem Leon Weiss (6.) früh zum 1:0 für den Titelverteidiger getroffen hatte, legte Jonas Müller (7.) gegen seinen Ex-Verein direkt nach. Und weil zu Beginn jeder Schuss KOAs ein Treffer war, erhöhte Dennis Feldbusch (14.) mit der nächsten Gelegenheit bereits auf 3:0. „RüLo“ bot sich eine dicke Chance, ein Akteur der Hausherren konnte die Kugel aber noch von der Linie kratzen.

Nachdem die Fronten früh geklärt waren, entwickelte sich im Anschluss eine ausgeglichene Partie, in der Chancen allerdings Mangelware waren. Für sein Engagement in Hälfte zwei hätte sich der Alsfelder A-Ligist zumindest einen Ehrentreffer verdient, der aber nicht fallen sollte.

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Fortgesetzt wird das Turnier am Sonntagnachmittag mit den Partien SG Treis/Allendorf – SV Harbach (in Treis) und ASV Gießen – SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen (in Gießen). Anpfiff ist jeweils um 16 Uhr.