2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau
Im Hinspiel hatten die Kickers um Spielmacher Ivan Franjic die Nase vorne.
Im Hinspiel hatten die Kickers um Spielmacher Ivan Franjic die Nase vorne. – Foto: Frank Scheuring

»Schöner geht`s nicht«: Schlagabtausch der besten Teams der Liga

34. Spieltag - Samstag: Vizemeister Vilzing gastiert zum Kehraus beim Meister in Würzburg

Die Würzburger Kickers stehen schon seit dem Auswärtsspiel vor drei Wochen beim 1. FC Nürnberg II als Meister der Regionalliga Bayern fest. Am morgigen Samstag heißt es nun: Ehre, wem Ehre gebührt. Nach dem letzten Spiel wird der Bayerische Fußball-Verband (BFV) direkt nach Schlusspfiff auf dem Rasen offiziell den Champion küren. Und zum Gratulieren kommt kein Geringerer als der Vizemeister aus Vilzing zur finalen Partie vorbei. Eins gegen zwei - das Beste also zum Schluss. Anpfiff am Dallenberg ist um 14 Uhr.


Mit einem 7:0-Schützenfest gegen ein chancenloses Türkgücü München hat sich die DJK Vilzing vergangene Woche fulminant von ihrem Heimpublikum verabschiedet. Jetzt folgt das i-Tüpfelchen auf eine grandiose Spielzeit mit der Fahrt zum Meister nach Würzburg. Cheftrainer Josef Eibl erläutert vor der Partie bei den Rothosen, die am 29. Mai und am 2. Juni in Hin- und Rückspiel gegen Hannover 96 II um den Aufstieg in die 3. Liga spielen:

"Recht viel schöner geht`s nicht. Wir haben nicht den Druck wie im letzten Jahr, als es noch gegen den Abstieg ging. Wenn uns das einer vor der Saison gesagt hätte, dass wir am letzten Spieltag als Vizemeister beim Meister antreten werden...Unglaublich! Wir dürfen zum Abschluss gegen die beste Mannschaft der Liga spielen. Die Kickers sind völlig verdient Meister geworden. Aber auch wir brauchen uns nicht verstecken, haben elf Zähler Vorsprung auf den Tabellendritten Nürnberg II. Auch das spricht für sich. Man kann also schon sagen: Es treffen die beiden besten Teams der Liga aufeinander. Und wir wollen zeigen, was wir können."

Personalien DJK Vilzing: Jakob Zitzelsberger (Kochenödem) und der langzeitverletzte Fabian Spichtinger fehlen wie schon zuletzt auch. Martin Kauschinger, der sich vom Huthgarten verabschieden und zur neuen Saison beim SV Schalding anheuern wird, wird die Fahrt nach Würzburg wegen Verdacht auf Muskelfaserriss nicht mit antreten.

Aufrufe: 017.5.2024, 10:15 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor