Schmuttertaler schlagen sich achtbar

Beim Tabellenführer zeigten die Schmuttertaler während den 90 Minuten eine respektable Leistung, wo die TSV-Defensive sich achtbar aus der Affäre ziehen konnte. Dagegen hatte die Offensive so ihre Schwierigkeiten, was jedoch mitunter vom Weggang ihres Torjägers Metus Curkoli irgendwie auch absehbar war. Referee David Fischer (Oettingen) hatte mit dieser im Großen und Ganzen fairen Partie keinerlei Probleme und leitete sehr Aufmerksam.

Gegen den Spitzenreiter versuchten die Bumberger/Mece-Schützlinge zunächst ihr Heil in der Defensive, was jedoch nach gespielten sieben Minuten schon Schnee von gestern war. Nach einem Freistoß zeigte sich Bissingens Frank Sonnenleitner präsent und ließ mit einem platziertem Kopfball TSV-Keeper Florian Ruopp keine Abwehrchance. Dieser Treffer brachte irgendwie das TSV-Gefüge im Defensivbereich etwas durcheinander, schon stand die Partie nach gespielten 25 Minuten 2:0 für die Hausherren. Nach einer schönen Kombination traf Torjäger Daniel Braun, der ansonsten bei Pascal Ruider in guten Händen war, aus abseitsverdächtigter Position zum 2:0. Fünf Minuten zuvor hatten jedoch die Gäste nicht das Glück auf ihrer Seite, als Johannes Mayer bei einem Flankenball elfmeterwürdig vom Heimkeeper Lucas Rieder angegangen wurde. Nach der Pause setzten zunächst die Gäste etwas überraschend die Impulse und hatten plötzlich durch Armin Rudlof mit einem Kopfball in der 60. Minute die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Danach spielte sich zumeist das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen ab, ehe die Hauherren dann die Zügel wieder fester in die Hand nahmen. So gesehen kamen die Bissinger in der 77. Minute nach einem Freistoß von Josef Ebermayer zum 3:0, was zugleich auch das Endergebnis bedeutete. Trotz dieser Niederlage herrschte nach dem Schlusspfiff bei der Bekanntgabe der Genderkinger Niederlage, eitel Freude bei den Schmuttertalern, was zugleich der Klassenerhalt bedeutete.

Bericht von Baran Wolfgang, TSV1894Bäumenheim