2024-05-08T14:46:11.570Z

Transfers
Andreas Knipfer bringt weit über 100 Startelfeinsätze auf Regionalliga-Niveau mit nach Ammerthal.
Andreas Knipfer bringt weit über 100 Startelfeinsätze auf Regionalliga-Niveau mit nach Ammerthal. – Foto: Wolfgang Zink

Regionalliga-Erfahrung und Talent für Ammerthal

Der Bayernligist reagiert auf zwei Abgänge und nimmt unmittelbar vorm Trainingsstart Andreas Knipfer und Finn Rudel unter seine Fuchtel

Mit zwei neuen Gesichtern startet die DJK Ammerthal an diesem Sonntag in die Vorbereitung auf die Restrückrunde der Bayernliga Nord, welche für die Elf von Trainer Jürgen Schmid noch 15 Spiele im Petto hat. Das erste am 26. Februar gegen den SC Eltersdorf. Wie in einer von Teammanager Reinhold Badura verfassten Vereinsmitteilung zu lesen ist, wurde mit Finn Rudel (18, A-Jugend des ASV Neumarkt) auf der einen Seite ein junges Stürmertalent sowie mit Andreas Knipfer (25, zuletzt aus Verletzungsgründen pausiert) zum anderen ein Regionalliga-erfahrener Mann unter Vertrag genommen.

Nach der Winterpause nicht mehr dabei sind hingegen Matthias Graf und Sebastian Rötzer, die beide zum ASV Burglengenfeld wechselten. Mit zwei Neuzugängen wurde der Kader allerdings wieder aufgefüllt: Von der U19-Bayernligamannschaft des ASV Neumarkt wechselt mit Finn Rudel ein talentierter Stürmer zur DJK. „Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und wollte früh in meiner bisherigen Karriere den nächsten Schritt wagen“, ist vom 18-Jährige zu hören.

Ebenso neu im DJK-Kader ist der 25-jährige Andreas Knipfer, der nach einer Knieverletzung seit Juli vergangenen Jahres vereinslos war und jetzt in der Bayernliga nach überstandener Verletzung wieder angreifen möchte. Knipfer kommt gebürtig aus Woffenbach, einem Stadtteil Neumarkts. Ausgebildet wurde der Defensivspieler von der U13 bis U19 beim 1. FC Nürnberg, bei dem er von 2016 bis 2018 auch bei den Amateuren in der Regionalliga im Einsatz war. Bevor er zum FC Homburg wechselte und später bis zu seiner Verletzung drei Jahre (2019 bis 2022) beim Regionalligisten VfR Aalen unter Vertrag stand. „Ich hatte gute Gespräche mit Tobias Rösl, der mich daher auch schnell überzeugte und freue mich jetzt auf die neue Herausforderung, auf die Mannschaft, zudem freue ich mich endlich wieder auf dem Platz zu stehen“, sagt Knipfer.

Mit 30 Punkten rangiert die DJK Ammerthal derzeit auf Platz sieben, ein Zwischenergebnis, mit dem sich Sportdirektor Tobias Rösl („Der aktuelle Kader muss schlicht und einfach eine deutlich bessere Platzierung hergeben“) nicht anfreunden kann. So sieht es auch Trainer Jürgen Schmid: „Grundsätzlich können wir als Team mit der zweiten Hälfte der Vorrunde nicht zufrieden sein. Aber das ist aufgearbeitet und wir werden und müssen unsere Lehren daraus ziehen. Wir wollen uns in der Tabelle noch etwas nach vorne arbeiten, zudem haben wir mit dem ein oder anderen Gegner aufgrund empfindlicher Niederlagen in der Hinrunde ja auch noch einige Rechnungen offen.“

Einspielen kann sich die Mannschaft in folgenden Vorbereitungspartien: 28. Januar (14 Uhr) Greuther Fürth II, 4. Februar (14 Uhr) SG Quelle Fürth; 7. Februar (18 Uhr) 1. FC Nürnberg U19, 11. Februar gegen SV Donaustauf und 18. Februar (14 Uhr) bei der DJK Vilzing.

Aufrufe: 020.1.2023, 16:00 Uhr
PM / F. WürtheleAutor