Ostbayern-Derby bleibt ohne Sieger: Beide Teams mit Remis zufrieden

Das Spiel aus Sicht von Sepp Beller (Sportlicher Leiter DJK Vilzing): "Es war, wie erwartet, ein typisches Derby - sehr intensiv, sehr kampfbetont. Die Hankofener sind nach dem ersten Angriff nach wenigen Minuten in Führung gegangen. Dann haben wir das Heft in die Hand genommen und ein sehr gutes Spiel in Hälfte eins abgeliefert - und auch folgerichtig den Ausgleich erzielt. Wir konnten aber zwei, drei hochkarätige Chancen leider nicht verwerten.

In Hälfte zwei war es weiterhin ein sehr umkämpftes Spiel. Der Gast hat immer wieder auf Konter gelauert, hatte einige gefährliche Standards. Wir hatten erneut zwei, drei Möglichkeiten, ein Tor ist uns leider aberkannt worden. Doch unterm Strich können beide Teams mit dem Ergebnis leben. Wir hatten zwar mehr Spielanteile und Chancen als der Gegner, aber wir sind nicht unzufrieden mit dem Punkt. Das passt schon so."

Das Spiel aus Sicht von Heribert Ketterl (Trainer Hankofen-Heiling): "Wir sind bald in Führung gegangen, das hat uns gut getan. Allerdings ist Vilzing dann stärker geworden - nach dem 1:1 haben wir dann richtig Probleme bekommen, da hat die DJK gut kombiniert. In Hälfte zwei wussten wir, dass wir einen Zahn zulegen mussten. Die letzten zehn Minuten ist dem Gegner nichts mehr eingefallen, da hatten wir zwei riesige Konterchancen über Sokol und Ketzer, die wir aber leider nicht vollenden konnten. Sommersberger scheiterte dann noch kurz vor der Torlinie nach einer Standardsituation.

Im Endeffekt hätten wir's aufgrund der letzten zehn Minuten sogar noch gewinnen können, doch insgesamt sind wir mit dem Punkt zufrieden. Ein gerechtes Unentschieden - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen."

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