Hiobsbotschaften für Hankofen: Lermer & Brian Wagner fallen lange aus

"Tobi hat sich noch einmal eingehend durchchecken lassen. Und leider deutet alles darauf hin, dass er sich eine Schambeinentzündung eingefangen hat. Ich hab` schon irgendwas in der Form befürchtet", sagt Hankofens Trainer Heribert Ketterl. Und auch beim zweiten Sorgenkind, Brian Wagner, gibt es nicht wie erhofft Entwarnung. Der 22-Jährige hatte sich im März letzten Jahres im Spiel gegen den TSV Kottern das Syndesmoseband gerissen. Genau an der gleichen Stelle ist nun wieder eine Verletzung aufgebrochen, Wagners Fuß ist dick geschwollen. "Die Diagnose hat ergeben, dass sich Brian das Innenband im Knöchel angerissen hat. Sechs Wochen muss er auf alle Fälle jetzt erst einmal pausieren", erläutert Ketterl und gibt sich ernüchtert keinen großen Illusionen hin: "Ich fürchte, die beiden werden in der Frühjahrsrunde nicht oft zum Einsatz kommen."

Immer wieder Ausfälle: Vorbereitung verläuft nicht optimal.

Ohnehin verläuft die Vorbereitung auf die Rest-Rückrunde nicht gerade optimal für die "Dorfbuam". "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass wir derart mit Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen haben", gibt Ketterl zu. Jonas Blümel musste Antibiotika nehmen und war zwei Wochen raus, Elija Härtl und Daniel Hofer klagen über Fersenprobleme. Das alles macht das Unternehmen Klassenerhalt in der Regionalliga nicht einfacher. Ketterl gibt sich aber weiter optimistich: "Kleinere Wehwehchen gehören in der Vorbereitung dazu. Von Rückschlägen lassen wir uns nicht aus der Bahn werfen. Ich bin mir sicher, dass wir bis zum Saisonstart am 25. Februar gegen Ansbach auf den Punkt fit sein werden." Ganz nebenbei hat er noch ein großes Kompliment für seinen Partner Tobias Beck parat: "Wenn alle so fit wären wie Tobi, dann hätten wir keine Probleme. Er geht wirklich mit sehr gutem Beispiel voran."