Germania Geistenbeck: Markus Riesenbeck hört im Sommer als Coach auf

Das Problem seien vielmehr die Entwicklungsmöglichkeiten im Verein. "Wir haben im Sommer praktisch mit Nichts begonnen, und jetzt ist die Situation so, dass ich sicherlich mindestens wieder acht neue Spieler für die neue Saison holen müsste. Das schaffe ich so alleine aber nicht. Denn es kommt der Punkt dazu, dass wir mit der Asche leben müssen, und das macht es nun mal nicht leichter, neue Spieler von einem Vereinswechsel zu überzeugen", betont er. "So komme ich da einfach nicht weiter."

Sportliche Situation ist sehr ordentlich

Die Sportliche Situation kann dabei das Problem in der Tat nicht sein. Mit 13 Spielern im Kader, die erst im Sommer mit Riesenbeck in Geistenbecks Erste Mannschaft gewechselt sind, belegt das Team mit 38 Zählern aus 20 Spielen aktuell einen sehr ordentlichen fünften Tabellenplatz in Gruppe 2 der Kreisliga B. Bei acht Zählern Vorsprung auf Platz sechs ist also ein Top-Fünf-Platz am Ende der Saison sehr realistisch, fünf Punkte fehlen aktuell zu Platz drei. Am Sonntag geht es für die Geistenbecker zu Victoria Mennrath II.

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Riesenbeck ist dabei in seiner bisherigen fußballerischen Laufbahn trotz des nun eher kurzen Intermezzos in Geistenbeck alles andere als ein Vereins-Hopper. Sechs Spielzeiten lang war er zuvor als Trainer für den SV 08 Rheydt tätig, für den er auch viele Jahre das Tor hütete. Seine aktive Laufbahn beendete er nach zwei Jahren bei Grün-Weiß Holt und kehrte 2016 dann eben als Trainer zu 08 zurück. Vom Fußball genug hat Riesenbeck aber keineswegs, ist für neue Aufgaben ab dem Sommer offen.