Fußballer der Woche

Das Spiel zwischen dem SV Agathenburg/Dollern und dem VfL Güldenstern Stade III hatte das Potenzial zu einem ausgeglichenen Spiel zu werden. Zur Pause führten die Gastgeber allerdings schon mit 3:0 - alle drei Treffer gingen auf das Konto von Justin Sladek. „Wir waren deutlich überlegen, damit hatte ich nicht gerechnet“ ,sagt Sladek.

Der 19-Jährige ist mit 16 Treffern der beste Torschütze des SV. „Ich will am liebsten immer die Tore schießen“, sagt Sladek. In der Jugend des VfL Güldenstern Stade spielte Sladek in der Niedersachsenliga. Er denkt gerne zurück an Spiele gegen den VfL Osnabrück oder Blau-Weiss Lohne. „Es war cool zu spüren, dass wir da mithalten können.“

Saisonziel: Aufstieg mit dem SV Agathenburg/Dollern

Aus dieser Zeit kennt er auch seinen heutigen Trainer Adolf Ebeling. „Er hat mich dann nach Agathenburg geholt“, sagt Sladek. Seinen Spitznamen „Lücke“ hat er ebenfalls aus Stade mitgebracht. „Es gab in unserem Team damals drei Justins.“ Nach einer OP fehlten Sladek zwischenzeitlich ein paar Zähne. „Der Name ist hängen geblieben“, sagt Sladek.

Mit Agathenburg will Sladek im engen Aufstiegsrennen erfolgreich sein. „Wir haben uns jetzt schon vorgenommen, aufzusteigen“, sagt der 19-Jährige. Das Team habe sich im Sommer stark verändert. Das alles so gut zusammenläuft, verdiene ein Lob, so Sladek.

Am kommenden Sonntag muss Agathenburg beim FC Mulsum/Kutenholz II antreten. Die frühe Anstoßzeit um 13 Uhr kommt Sladek gerade recht. Um 17.30 Uhr spielt sein Lieblingsverein Bayer 04 Leverkusen um die Deutsche Meisterschaft. Obendrein hat Sladek Geburtstag. „Ich hoffe natürlich, dass es der perfekte Tag wird“, sagt Sladek.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Die Spiele gegen Osnabrück in der Niedersachsenliga

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?

Glücklicherweise bin ich von solchen Momenten bisher verschont geblieben.

Wer ist Ihr Vorbild?

Florian Wirtz. (tom)