MAINZ . Der Tank mit Selbstvertrauen ist randvoll, die Zuversicht groß. „Jeder wird voll fokussiert sein. Das ist DAS Spiel, um in der Bundesliga zu bleiben“, macht Christian Wölfelschneider, Spielertrainer der Futsaler der TSG 1846 Mainz, vor dem anstehenden Relegationsduell mit dem FC Sankt Pauli (Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle Gymnasium Oberstadt) klar.
Nach dem jüngsten 10:1-Erfolg beim Fustal Nova Club, dem ersten TSG-Sieg in diesem Jahr, haben es die Mainzer nun selbst in der Hand, auch kommende Runde im Futsal-Oberhaus zu spielen. Dank eines um fünf Treffer besseren Torverhältnisses gegenüber den punktgleichen Kiezkickern wäre bei einem Sieg am Sonntag wohl schon alles klar. Denn dass die TSG gegen den Futsal Nova Club Punkte liegen lässt – höchst unwahrscheinlich. „Wir dürfen uns gegen Pauli keine Konzentrationsmängel erlauben. Was dann passiert, haben wir im Hinspiel gesehen“, erinnert Wölfelschneider. Damals hieß es nach einem wilden Ritt 5:5 – trotz einiger Personalprobleme bei den Mainzern. Die gibt es dieses Mal nicht. Meikel Melament und Philip Leonhard fehlen zwar wegen einer Zerrung, dafür sind Aziz Derrou und Jonathan Trost wieder dabei.