An der bislang letzten Heimniederlage des FSV Tarforst hatte Philipp Basquit noch großen Anteil. Diesmal stand er dem Offensivfeuerwerk der Höhenkicker weitestgehend machtlos gegenüber, verhinderte aber immerhin eine noch höhere Salmrohrer Niederlage, die an diesem denkwürdigen Mittwochabend locker auch hätte zweistellig enden können: Rund 13 Monate, nachdem Basquit mit dem späteren Absteiger SV Mehring einen 1:0-Erfolg am Trimmelter Hof feierte, gab es diesmal als Salmrohrer Schlussmann vor 210 Zuschauern eine bittere 0:7-Klatsche. „Wir waren noch nicht mal so schlecht im Spiel. Dann schlägt Tarforst aber eiskalt zu – und am Ende gehen wir dann richtig unter“, musste der 32-Jährige feststellen.
Die Gastgeber entfachten nach kurzen Anlaufproblemen eine unheimliche Offensivpower. Über die Flügel war das Team von Trainer Holger Lemke oft nicht zu bremsen. Etwas überraschend wirbelte auch Außenverteidiger Luca Quint kräftig mit – und traf gleich zwei Mal: Nach einer rasanten Kombination hämmerte der 2020 nach seiner Jugendzeit bei Eintracht Trier gewechselte Akteur den Ball aus 17 Metern ins Netz (13.). Mohammad Rashidi zeigte sich von einer Bauchoperation bestens erholt und zimmerte das Spielgerät nach einer Ecke von Nicola Rigoni zum 2:0 rein (25.). Ein Top-Solo schloss Quint noch vor der Pause zum 3:0 ab (45.).
Den kompletten Bericht gibt es hier
Tarforsts Doppeltorschütze Luca Quint:
Tarforst-Trainer Holger Lemke:
Salmrohrs Coach Frank Meeth: