2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: FuPa Lüneburg

Trainerwechsel beim TV Langen

Dennis Rohra folgt auf Roman Opalka

Der TV Langen und Roman Opalka gehen künftig getrennte Wege. Ein Nachfolger ist bereits gefunden.

Der TV Langen und Trainer Roman Opalka haben sich getrennt. „In beiderseitigem Einvernehmen“, bestätigen beide Seiten.

„Wir sind Roman sehr dankbar, dass er damals in der Bezirksliga so kurzfristig bei uns eingesprungen ist und uns geholfen hat. Dass er dann auch noch zwei Klassen tiefer bei uns weitergemacht hat, war nicht geplant und auch nicht selbstverständlich“, erklärt Mario Reichow, Vorsitzender der Langener Fußballabteilung.

Im Gegensatz zu vielen Spielern blieb Opalka auch nach dem Abstieg aus der Bezirksliga. Geplant war ein Neustart in der Kreisliga, doch nachdem viele Spieler den Verein verließen, startete der TV in der 1. Kreisklasse mit den Spielern aus der 2. Herren, die unter Trainer Frank Almer kurz zuvor den Aufstieg in die 1. Kreisklasse geschafft haben. In der Vorsaison schaffte die Mannschaft den fünften Platz. In dieser Serie steht das Team nach sieben Spielen auf Platz Zehn.

Nach der abgebrochenen Vorsaison wurde es für viele Vereine nicht einfacher. Nach nur wenigen Plichtspielen wurde die Saison erneut unterbrochen. Seit November ist es schwierig die Motivation in der Mannschaft hochzuhalten. Die Kommunikation ist eingeschränkt, die weitere Planung steht in den Sternen.

Zu hundert Prozent passte es nicht mehr und so kamen beide Parteien zum Schluß die Zusammenarbeit zu beenden. „Absolut freundschaftlich“, wie Opalka versichert. Ein Nachfolger wurde schnell in den eigenen Reihen gefunden. Dennis Rohra lief in dieser Saison noch als Spieler auf und wird das Team nun künftig trainieren. „Dennis hat ja auch Erfahrung und wird das gut machen“, ist sich der Ex-Coach sicher, der seinen ehemaligen Spieler auch empfohlen hat. Rohra sammelte bereits Erfahrung bei TuSpo Surheide in der Landesliga Bremen auf dem Trainerposten.

Für die nahe Zukunft bleibt der TV Langen bescheiden. "Zuerst einmal soll Spaß vermittelt werden. Wir sagen nicht, dass wir kurzfristig in die Kreisliga wollen“, so Reichow. Die Planung für den Rest der Saison und die kommende Spielzeit gestaltet sich ohnehin schwierig, solange niemand weiß, wann und wie es mit dem Spielbetrieb weitergeht. Eine gute Nachricht kann Reichow noch vermelden: Frank Almer und Betreuer Nico Franetzki bleiben weiter an Bord und unterstützen Dennis Rohra bei seiner neuen Aufgabe.

"Ich suche eine neue Herausforderung"

„Ich suche nach eineinhalb Jahren in der 1. Kreisklasse eine neue sportliche Herausforderung“, sagt Opalka. Natürlich weiß der erfahrene Übungsleiter, dass sich das Karussell wieder dreht, sobald ein Trainings- oder Spielbetrieb aufgenommen wird. Auch er betont, dass nach dem Abstieg aus Bezirksliga eigentlich nicht die 1. Kreisklasse sein Ziel war. Er wollte den Verein aber auch nicht im Stich lassen und blieb. "Es gab Gespräche und da sind wir dann zu dem Ergebnis gekommen uns jetzt schon zu trennen. Durch die erneute lange Pause bot es sich auch an."

Trotzdem hat er weiter große Freude am Fußball und möchte auch wieder eine Mannschaft übernehmen. Dabei lässt der 49-Jährige offen wie seine Rolle bei einem künftigen Verein sein könnte: „Als Cheftrainer, mit einem Trainer zusammen oder wenn es passt, ab bestimmter Spielklasse auch als Co-Trainer. Heutzutage ist es unheimlich wichtig in mannschaftsspezifischen Bereichen zu trainieren, ob Offensiv/Stürmertraining, Abwehrverhalten oder Athletik/Konditionstraining. Da bin ich Profi. Es sollte ein Verein mit Zielen und gutem Umfeld sein“, so Opalka.

„Es gab bereits lose Anfragen, auch aus dem Oberligabereich, aber es muss auch alles passen“, bleibt er gelassen. In der verordeneten Pause ohne Pflichtspiele und Mannschaftstraining bietet der Sportlehrer Individualtraining und auch Tennisstunden an. „In den Schulen gibt es ja auch kein Sport. Ich hoffe, dass das keine schlimmen Auswirkungen hat. Die Kinder und Jugendliche bewegen sich kaum noch, aber brennen darauf wieder zu starten.“ Der 49-Jährige hofft darauf, dass es bald erste Lockerungen gibt und er auch mit seiner Fußballschule wieder durchstarten kann. Außerdem steht er für die Ü-Mannschaften des TSV Sievern auch noch selbst auf dem Platz und auch dort würde er gerne wieder durchstarten.

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Aufrufe: 024.2.2021, 10:30 Uhr
FuPa CuxhavenAutor