2024-06-04T08:56:08.599Z

Spielbericht
Christian Roeskens erwartet mit seinem SV Rindern die Germania aus Reusrath.
Christian Roeskens erwartet mit seinem SV Rindern die Germania aus Reusrath.

SV Rindern fühlt sich in der Rolle des Außenseiters wohl

Der SV Rindern trifft im Niederrheinpokal auf Germania Reusrath.

Christian Roeskens, Trainer des SV Rindern, hält den Ball vor dem Heimspiel in der zweiten Runde des Niederrheinpokals gegen den Landesligisten SC Reusrath aus Langenfeld, das am Mittwoch um 19.30 Uhr angepfiffen wird, flach.

„Wir sind nur krasser Außenseiter“, sagt Roeskens. Allerdings hat seine Mannschaft hinlänglich bewiesen, dass sie sich in dieser Rolle im Pokal äußerst wohlfühlt.

In den beiden vergangenen Wettbewerben auf Kreisebene hat sie mit 2:1-Erfolgen gegen die Landesligisten SV Hönnepel-Niedermörmter und SGE Bedburg-Hau eine Menge dafür getan, sich einen Ruf als Pokalschreck zu erarbeiten. Und im Niederrheinpokal fehlte in den vergangenen beiden Spielzeiten nicht viel zum großen Wurf bei den Heimniederlagen gegen die Oberligisten FC Kray (1:4) und ETB SW Essen (1:3). Der Außenseiter führte in beiden Partien und geriet jeweils erst in der Schlussphase auf die Verliererstraße.

Nicht viel Informationen über den Gegner

Der SC Reusrath ist für Roeskens ein unbeschriebenes Blatt. „Ich weiß eigentlich nur, dass der Gegner eine Klasse höher spielt und dort auf Platz acht steht“, sagt der Coach, der sich mit seiner Mannschaft natürlich „eine kleine Chance“ ausrechnet, in Runde drei zu kommen. Für Selbstvertrauen sorgt dabei die Leistung, die das Team am Sonntag beim 1:1 gegen die DJK Twisteden gezeigt hat. „Das war eine klare Steigerung zu den Spielen zuvor, obwohl immer noch einige Akteure gefehlt haben. Nur im Angriff müssen wir noch konsequenter agieren“, sagt Roeskens.

Aufrufe: 012.10.2021, 22:00 Uhr
RP / Joachim SchwenkAutor