2024-06-14T14:12:32.331Z

Spielbericht

SSV Besiegdas 03 Magdeburg - Roter Stern Sudenburg II

Rohde – Wessel, Hoernecke (72. Märtens), Hoffmann, Taeger, Lorenz (45. Gnade), Martin Hummelt, Winselmann, Naumann, Lux (85. Lütz), Görcek

1:0 32. Minute Naumann

2:0 33. Minute Lux

3:0 34. Minute Görcek

4:0 45. Minute Görcek

4:1 52. Minute Nr. 9 Roter Stern

5:1 65. Minute Lux

5:2 68. Minute Nr. 11 Roter Stern

6:2 81. Minute Winselmann

7:2 85. Minute Lux

8:2 86. Minute Naumann

9:2 88. Minute Lütz

10:2 89. Minute Lütz

Bei bestem Fußballwetter trafen wir auf einen von Anfang an zahlenmäßig unterlegenen Gegner. Dies und die Tabellensituation muss wohl einigen nicht aus dem Kopf gegangen sein, denn das Spiel begann ohne den erwarteten Druck und die erhoffte spielerische Überlegenheit unsererseits. Im Gegenteil, es wurden Fehlpässe in Serie gespielt, mit sich selbst, den Mitspielern und dem Schiri gehadert, so dass man schlimmes befürchten musste („Das Kind schaukeln wir schon irgendwie über die Bühne“ war das Motto). Über einen möglichen Rückstand in der Anfangsphase hätten wir uns nicht beschweren können.

Dann fand Nauckes direkt geschossener Freistoß endlich den Weg ins Tor (32`) – ein krasser Torwartfehler! Damit schien der Bann gebrochen: Ronny und zweimal Abidin schossen dann innerhalb kurzer Zeit einen komfortablen Vorsprung heraus, dass wir beruhigt in die Pause gehen konnten.

Zufrieden konnte man bis dahin eigentlich nur mit unserer Defensivabteilung (Hörni, Barth, Eike) sein.

Die zweite Halbzeit begann dann wie die erste. Trotz aller Pausengespräche bekamen wir den Wurm nicht raus aus unserem Spiel. Die Quittung bekamen wir mit dem 4:1 bzw. 5:2. Gott-sei-Dank ließen Ronny und Robert kein Zittern aufkommen und markierten jeweils ihre Tore.

Ronny war es dann auch der sich dann mit einem sehr schön heraus gespielten Tor zum 7:2 unter die Dusche verabschiedete. Naucke erhöhte dann auf 8:2. Nun kam die Zeit von Seppel. 9:2, 10:2 und noch ein strammer Schuß, der knapp über das Gehäuse strich. Es wäre ein lupenreiner Hattrick gewesen, dazu noch die Nr. 10 auf dem Rücken. Besser geht’s nicht.

Fazit: ein jederzeit sicherer Sieg, der uns aber nicht Augen verkleistern sollte. Leider haben wir es nicht verstanden, das Spiel so zu bestimmen, dass man von einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprechen konnte. Die Möglichkeit, gegen einen schwachen Gegner Dinge zu versuchen und Trainingssituationen umzusetzen, wurde nicht genutzt. Das Spiel miteinander fand praktisch nicht statt.

Hätte Wenn und Aber: Trotz alledem können wir uns freuen über diesen Sieg und die vielen schönen Tore.

Aufrufe: 05.4.2020, 14:51 Uhr
Erik TeggeAutor