Als der Unparteiische nach drei Roten und einer Gelb-Roten Karte gegen den FC Schönebach von den Gästespielern bedroht wurde, hatte sein SV Baiershofen mit 2:1 geführt. „Ich fall’ vom Glauben ab“, so Weichselbaumer zur Begründung des Sportgerichtes, der Schiedsrichter habe nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. „Er hätte dem FC Schönebach Bedenkzeit einräumen sollen, dabei wollten die ja vorher schon von selbst in die Kabine gehen. Er hätte mit einem der Spielführer sprechen sollen, dabei waren die beide vom Platz gestellt“, kann er nur den Kopf schütteln. Vier Ordner mussten den Unparteiischen auf dem Weg in die Umkleide schützen. Anschließend sei der Referee mit dem Auto verfolgt worden.
Gipfel der Sache: Die vom Platz gestellten Rotsünder, von denen einer sogar die Eckfahne in Baiershofen abgetreten hat, sind heute Abend wieder dabei. Ihre Sperre ist abgelaufen.