2024-05-29T06:38:12.186Z

Interview
– Foto: Rolf Schmietow

Sieben Fragen an: Nadine Lohmann

Nadine Lohmann, SG Nartum/Horstedt, Frauen Landesliga Lüneburg im Gespräch mit FuPa über die fußballfreie Zeit

Der Coronavirus bringt den Amateurfußball zwischen Elbe und Weser zum Erliegen, keine heißen Duelle auf dem Rasen, kein kaltes Bier an der Bande, keine saftige Bratwurst, keine Fachsimpelei mit den Mitspielerinnen in der Kabine... Ohne Fußball ist alles doof. Der Fußball in Niedersachsen und Bremen steht still. Wir haben uns gefragt, wie kann wohl der Alltag bei Nadine Lohmann von der SG Nartum/Horstedt aussehen? FuPa hat nachgefragt, lest hier:

Was vermisst du in der fußballfreien Zeit am meisten?

Definitiv die Zeit gemeinsam mit der Mannschaft, auf aber auch neben dem Sportplatz. Besonders natürlich das Arbeiten am Klassenerhalt, was für uns ziemlich wichtig ist. Ich hoffe, dass wir daran diese Saison noch arbeiten können und bald wieder gemeinsam auf dem Platz stehen. Aber die Gesundheit aller geht selbstverständlich vor.

Wie hältst du dich fit?

Ich gehe mindestens 3 mal die Woche Joggen und mache Homeworkouts. Das macht alleine natürlich nicht so viel Spaß wie mit dem Team, aber da müssen wir nun leider noch einige Woche durch!

Welches Lied läuft bei deinem Corona-Homeworkout in Rotation?

Da läuft viel... Häufig Hardstyle, das motiviert am meisten. Aber natürlich darf auch Apache nicht fehlen! (Liebe Grüße gehen raus an Doreen Grabau aka „Dopache“ !)

Von welchem Sportereignis würdest du dir gerne die Wiederholung ansehen?

Schwere Frage.. Das erste was mir einfällt wäre unser Pokalspiel diese Saison gegen den TUS Westerholz. Wir haben als Team gut zusammen gehalten und bis zum Abpfiff gekämpft. Leider hat es am Ende nicht für den Sieg gereicht, aber es war trotzdem ein tolles Spiel!

Welchen Sportfilm kannst du uns empfehlen?

Ein absoluter Klassiker ist natürlich „Das Wunder von Bern“. Aber auch die Dokumentation über Toni Kroos kann ich sehr empfehlen.

Gibt es etwas Positives für dich aktuell?

Ja. Ich finde, dass die Solidarität, Empathie und Hilfsbereitschaft vieler Menschen durch diese Krise ansteigt. Zudem wird die eigene Gesundheit nochmal mehr wertgeschätzt.
Wir müssen in dieser Zeit alle nochmal mehr Zusammenhalten als zuvor.

Heute in einem Jahr… :

... haben wir uns hoffentlich, soweit es möglich ist, vom Coronavirus erholt.
Außerdem hoffe ich natürlich, dass wir auch in der nächsten Saison noch in der Landesliga mitspielen.

An dieser Stelle möchte ich noch einen großen Dank an das FuPa-Team aussprechen, das uns trotz der fußballfreien Zeit weiterhin mit Lesestoff etc.versorgt.

Nadine, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen. Bleib gesund!

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Aufrufe: 027.3.2020, 11:00 Uhr
FuPa Lüneburg FrauenAutor