2024-05-22T11:15:19.621Z

Turnier

SG Oleftal gewinnt das Turnier

Teilerlös in Flamersheim fließt in Projekt Kunstrasen

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Das erste Frauenturnier des VfR Flamersheim war eine gelungene Premiere. Gewonnen hat das Turnier nach einem spannenden Endspiel die SG Oleftal mit einem 2:1-Erfolg gegen Rot-Weiß Essen.

Die Rot-Weißen gingen zwar in Führung, doch die SG drehte die Partie durch einen Doppelpack von Celine Hilgers. Die knappe Führung verteidigten die Eifelerinnen anschließend geschickt über die Zeit.

Die Essenerinnen konnten sich aber immerhin mit dem Preis für die beste Torschützin trösten. Sarah Malerke erzielte im Turnierverlauf sechs Treffer.

Als beste Torhüterin wurde Flamersheims Enya Bartsch ausgezeichnet. „Die ganze Organisation war anstrengend, aber es hat sich gelohnt, da es ein schönes Turnier war”, sagte VfR-Trainer Sebastian Decker.

Für seine Spielerin Sarah Strack war es ein ganz besonderes Turnier, das sie wohl nie vergessen wird. Strack erzielte im Viertelfinale gegen den FC Rheinsüd Köln den Siegtreffer zum 1:0. Das Tor war der erste Pflichtspieltreffer überhaupt für die VfR-Akteurin.

Im kleinen Finale zogen die VfR-Damen gegen die SG Erfthöhen mit 0:3 aber deutlich den Kürzeren. Das Turnier in der Euskirchener Ohm-Mirgel-Halle eröffneten die Flamersheimerinnen mit einem 2:0-Erfolg über den TuS Pützchen. Zweifache Torschützin war Franziska Radek.

Die zweite Mannschaft des VfR erkämpfte sich gegen den SC Bad Neuenahr ein torloses Remis.

Ein Teil der Einnahmen des Hallenmasters, wie die Flamersheimer ihr Turnier genannt haben, fließt in das Projekt Kunstrasen. Die Verantwortlichen des VfR wollen in Eigenregie den bestehenden Aschenplatz in einen neuen Kunstrasenplatz umwandeln.

Aufrufe: 029.2.2016, 12:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Tom SteinickeAutor