2024-06-14T14:12:32.331Z

Ligavorschau
In der KK Nord trifft der TV Eckersmühlen (rot) bereits am Freitag auf den TSV Georgensgmünd. Spitzenreiter Penzendorf (weiß) empfängt Oberasbach. F: Götz
In der KK Nord trifft der TV Eckersmühlen (rot) bereits am Freitag auf den TSV Georgensgmünd. Spitzenreiter Penzendorf (weiß) empfängt Oberasbach. F: Götz

Penzendorf will Lauf fortsetzen

Eintracht trifft auf DJK Oberasbach

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Nachdem sich der TSV Georgensgmünd und der TV 23 Eckersmühlen zum Auftakt des zwölften Spieltages in der Fußball-Kreisklasse Nord bereits am Freitagabend unter Flutlicht gegenüberstanden, gehen die restlichen sieben Partien allesamt am morgigen Sonntagnachmittag (Anstoß 15 Uhr) über die Bühne.

Tabellenführer SV Penzendorf will dabei im Heimspiel gegen die DJK Obererlbach (5.) seinen „Lauf“ von zuletzt fünf Siegen in Folge fortsetzen und die Spitzenposition festigen. Allerdings sind die Gäste durchaus zu beachten, immerhin gehören sie bereits zum erweiterten Verfolgerkreis, sind seit vier Spielen ungeschlagen und auswärts mit bislang drei Erfolgen auf fremden Plätzen durchaus angriffslustig.

Das Topspiel dieser Runde geht – was die Tabellenstände der beteiligten Teams betrifft – etwas überraschend an der Schwabacher Jahnstraße über die Bühne, wo die nach heimischen „48er“ den Tabellenzweiten TSV Absberg erwarten. Nach nur einer Niederlage aus den vergangenen sechs Spielen hat sich die Mannschaft von Trainer Klaus Geldner bis auf Rang vier verbessert und kann mit einem weiteren Heimsieg bis an die Gäste vom Brombachsee herankommen.

Die letzte Niederlage kassierten die Schwabacher am 5. September mit 1:2 bei der DJK Abenberg (7.), die ihrerseits seit diesem Spiel und darauf folgenden vier Unentschieden und zwei Niederlagen auf einen weiteren „Dreier“ wartet. Morgen haben die Burgstädter die Gelegenheit dazu beim TSV Wolkersdorf. Allerdings wollen die Gastgeber zuhause den Grundstein für den Klassenerhalt legen und streben deshalb gegen Abenberg ihren dritten Heimsieg der Saison an. Für die Gäste ein richtungsweisendes Spiel: können sie mit zählbarem nach Hause fahren, bliebe der Abstand gewahrt, setzt es dagegen aber eine weitere Niederlage, müsste man sich zunächst eher nach unten orientieren. Im Vorjahr blieb die Mannschaft von Trainer Harry Heyder in beiden Vergleichen gegen die „Kartoffelkäfer“ ungeschlagen und feierte im Rednitzgrund sogar einen 2:0-Auswärtssieg.

Einen Zähler hinter Abenberg liegt mit einem weniger absolvierten Spiel aktuell der TSV Spalt (8.), der nach seinem furiosen Saisonstart zuletzt etwas auf der Stelle trat. Im morgigen Heimspiel gegen den SV Leerstetten soll deshalb mit dem sechsten Saisonsieg wieder der Weg nach oben eingeschlagen werden. Allerdings feierten die Gäste (13.) zuletzt so etwas wie eine Auferstehung nachdem sie zuvor schon fast abgeschrieben waren. Durch die Siege in Georgensgmünd (3:0) und gegen Rothaurach (4:2) belehrte die Mannschaft von Trainer Oliver Kurz alle, die sie bereits abgeschrieben hatten, eines Besseren. Nichtsdestotrotz gehen die Hopfenstädter als Favorit in diese Begegnung.

Offener scheint dagegen der Vergleich zwischen dem TSV Rothaurach (10.) und den zwei Zähler schlechter gestellten Gästen vom TSV Wernfels, die vor diesem Vergleich Rang zwölf belegen. Beide können mit ihrem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden und wollen vermeiden mit einer weiteren Niederlage dem gefährdeten Bereich noch näher zu kommen.

Das Kellerduell steigt morgen Nachmittag beim Vorletzten SC Stirn, dessen Talfahrt sich zuletzt beim 0:6 in Eckersmühlen dramatisch fortsetzte. Zu Gast am Haberweg ist die Bezirksliga-Reserve des SC 04 Schwabach, die einen Platz und Punkt vor den Gastgebern liegt. Krasser Außenseiter ist am Sonntag die zweite Mannschaft des SC Großschwarzenlohe bei ihrem Gastspiel in Kammerstein. Es käme einer kleinen Sensation gleich, wenn das auswärts noch sieglose Schlusslicht der Offensivstärke von Kreisklassen-Toptorjäger Markus Marin und Co etwas entgegenzusetzen hätten. Im Vorjahr allerdings war dieser Vergleich beim knappen 3:2-Sieg Kammersteins eine „enge Kiste“.

Aufrufe: 011.10.2013, 10:26 Uhr
Jochen MüllerAutor