2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Hoffnungsvoller Lamer Neuzugang: Christian Mühlbauer (Mitte) F: Tschannerl
Hoffnungsvoller Lamer Neuzugang: Christian Mühlbauer (Mitte) F: Tschannerl

Lam angelt sich Christian Mühlbauer

Ex-Kötztinger wechselt zu den Osserbuam +++ Drei weitere Neuzugänge +++ Ex-Regionalligaspieler Jakub Kubek muss gehen

Die SpVgg Lam treibt ihre Personalplanungen für die kommende Saison eifrig voran: Christian Mühlbauer (19, SV Arnbruck), Matthias Mühlbauer (20, ASV Cham), Michael Hastreiter (26, SV Rimbach) und Daniel Zach (18.1. FC Bad Kötzting U19) verstärken zukünftig das Aufgebot der "Osserbuam", die sich von Legionär Jakub Kubek (24) trennen werden.
Vor allem der Transfer von Christian Mühlbauer darf als Coup bezeichnet werden. Der talentierte Linksfüßer spielte vor der Winterpause beim 1. FC Bad Kötzting und bekam dort in der Bayernliga hervorragende Kritiken. "Ich will es nochmal höherklassig probieren und eine neue Herausforderung angehen. Mit Bernhard Seiderer spielt ein sehr guter Freund von mir bei der SpVgg, was ein Vorteil für Lam gegenüber anderen Vereine war", berichtet der heftig umworbene Youngster, der aktuell noch für seinen Heimatverein Arnbruck in der Kreisklasse Oberer Wald kickt. Mit Matthias Mühlbauer kehrt ein Eigengewächs zurück, dass die letzten Jahre beim ASV Cham spielte. Der 20-jährige Linksfüßer konnte sich bei der Mißlinger-Elf aber keinen Stammplatz erkämpfen. Vom SV Rimbach kommt Spielmacher Michael Hastreiter, der früher auch für den ASV Cham am Ball war und somit höherklassige Erfahrung vorweisen kann. Mit Daniel Zach wechselt ein talentierter Defensiv-Allrounder zur Elf von Neucoach Roland Fuidl, der vor Kurzem beim 1. FC Bad Kötzting in der Bayernliga debütierte.

Koholka: »Alle vier Spieler bringen das notwendige Rüstzeug mit, sich bei uns durchzusetzen.«

"Wir sind im Rahmen unserer Möglichkeiten mit den getätigten Transfer sehr zufrieden. Alle vier Spieler bringen das notwendige Rüstzeug mit, sich bei uns durchzusetzen", ist Lams Manager Ludwig Koholka überzeugt. Der Klub plant, zukünftig nur mehr mit zwei tschechischen Gastspielern aufzulaufen. "Es ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, aber die Tendenz geht in diese Richtung. Wir möchten den jungen Spielern auch die Chance geben, die notwendige Spielpraxis zu sammeln", verrät Koholka. In den SpVgg-Planungen spielt Jakub Kubek keine Rolle mehr. Der schussgewaltige Tscheche zeigte zwar in einigen Spielen seine Klasse, fiel aber auch das eine oder andere Mal durch Undiszipliniertheiten auf. "Kuba lebt seit einiger Zeit in Prag, daher ist der Aufwand über Dauer einfach zu groß", informiert Koholka.
Aufrufe: 014.5.2015, 09:46 Uhr
Thomas SeidlAutor