2024-06-14T14:12:32.331Z

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Co-Trainer Roman Opalka tritt beim Bremenliga-Team des OSC Bremerhaven kürzer. Stattdessen kümmert er sich intensiver um die Futsalmannschaft. Hartmann Arnd Hartmann
Co-Trainer Roman Opalka tritt beim Bremenliga-Team des OSC Bremerhaven kürzer. Stattdessen kümmert er sich intensiver um die Futsalmannschaft. Hartmann Arnd Hartmann

Künftig mehr Futsal als Fußball

OSC Bremerhaven: Co-Trainer Opalka dementiert Trennungsgerüchte – Neuer Aufgabenschwerpunkt

BREMERHAVEN. Fußballtrainer Roman Opalka bleibt zumindest noch bis zum Sommer beim OSC Bremerhaven. Das hat der 47-jährige B-Lizenzinhaber gestern auf Nachfrage bestätigt. Seit einigen Tagen hatte es in der Fußball-Szene Gerüchte gegeben, dass er angeblich die Olympischen verlassen habe.

„Das stimmt nicht. Richtig ist, dass ich in der Bremenliga-Mannschaft kürzertrete, um mich mehr um die Regionalliga-Futsalmannschaft des OSC kümmern zu können. Wir haben ja nicht nur OSC-Spieler im Team. Das habe ich mit Trainer Björn Böning und Abteilungsleiter Hajo Böhm so besprochen, für den der Futsal einen hohen Stellenwert hat“, betont Opalka. Böses Blut habe es nach seiner Entscheidung nicht gegeben. „Warum auch? Der OSC ist im Trainerteam gut aufgestellt. Wir haben ja fast mehr Trainer als Spieler“, scherzte der ehrgeizige Opalka, der immer ein offenes Ohr hat und immer seine Meinung sagt. Neben Böning sind derzeit die Co-Trainer Ottmar Jurkeit und Yusuf Sahin sowie Torwarttrainer Frank Mertha für das Bremenliga-Schlusslicht verantwortlich, das mit aller Macht noch den Abstieg aus der höchsten Bremer Amateurklasse verhindern will.

Viel Zeit bleibt den Olympischen nicht mehr, um sich mit der im Winter erneut „runderneuerten“ Mannschaft einzuspielen. Bereits im Sommer hatte der OSC mit Spielern aus Tschechien, der Slowakei und Nachwuchsspielern einen Neuanfang machen müssen, nachdem sich das Trainerteam nach Beendigung der Saison 2017/18 mit Platz 13 von etlichen Spielern getrennt hatte, die dem Anforderungsprofil nicht mehr entsprachen.

„Wir werden erst einmal weiter zusammenarbeiten. Aber ich bin auch ein Trainer, der mehr Verantwortung haben und mehr machen will“, so der ehemalige Vollblutstürmer, der beim OSC, SF Ricklingen, Rotenburger SV, Bremer SV, FC Bremerhaven, RW Köhlen und FC Burg spielte. Seine Trainerkarriere begann Opalka vor zehn Jahren beim OSC unter Chef Trainer Sasa Pinter. Danach folgten Stationen bei der U19 des JFV Bremerhaven, FC Land Wursten, VfL 07 Bremen, SV Grohn, FC Sparta als Co-Trainer unter Stefan Kriesen und der SG Schiffdorf/Sellstedt/Bramel. Seit dem 1. Juli 2016 arbeitet Opalka als Co-Trainer unter Björn Böning. Wie lange noch, dürfte völlig offen sein. (vs)

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Aufrufe: 029.1.2019, 19:34 Uhr
Nordsee-Zeitung/ vsAutor