2024-05-15T11:26:56.817Z

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Max Bachl-Staudinger (re.) verstärkt den 1. FC Bad Kötzting F: Harneit
Max Bachl-Staudinger (re.) verstärkt den 1. FC Bad Kötzting F: Harneit

Kötzting-Coup: Bachl-Staudinger wechselt an den Roten Steg

28-jähriger Irlbacher kehrt nach zahlreichen Stationen im Bundesgebiet zurück in seine Heimat und spielt künftig für die Penzkofer-Truppe +++ Niebauer wird zum Co-Spielertrainer befördert

Eine Top-Neuverpflichtung für die Saison 2019/200 meldet der Landesligist 1. FC Bad Kötzting. Es kommt der ehemalige Profi und Niederbayer Max Bachl-Staudinger. Der aus Irlbach im Landkreis Straubing-Bogen stammende Kicker ist 28 Jahre alt und wird als großer Hoffnungsträger für die kommende Spielzeit eingestuft. Das hat der defensive Mittelfeldspieler, der auch als Innenverteidiger spielen kann, in seiner bisherigen Karriere schon unter Beweis steleln können. Nun hat er einen Vertrag zunächst datiert für eine Saison bei der Bielmeier-Elf unterschrieben.
Max Bachl-Staudiner zu verpflichten, darf durchaus als Coup bezeichnet werden. Denn seit nun zehn Jahren ist der Niederbayern in Deutschland in Sachen Fußball unterwegs. Sein Weg hat einige sehr interessante Stationen hinter sich. Aus dem Nachwuchs des SSV Jahn Regensburg heraus, wo der technisch versierte Kicker in der U19-Bundesliga gespielt hat, ging es 2009 zu seiner ersten Station im Herrenbereich zum Ex-Zweitligisten SV Eintracht Trier 05 in die Regionalliga West. Zwei Jahre später zig es Bachl-Staudinger zur SpVgg Unterhaching, wo er sich aber nur in der Bayernligamannschaft beweisen durfte. Nach einem Jahr wechselte der Irlbacher zum SSV Ulm 1846, wo er drei Jahre blieb und in der Regionalliga Südwest spielte. 2015 wagte Bachl-Staudinger den Sprung in die Regionalliga West zum SV Rödinghausen im Landkreis Minden. Vor zwei Jahren dann zog es Bachl-Staudinger nach Niedersachsen in die dortige Oberliga zum SC Spelle-Venhaus 1946. Das liegt rund 50 Kilometer westlich von Osnabrück entfernt.
Nach zehn Jahren kehre ich wieder nach Hause zurück. Ich bin gespannt, wie sich mein Leben weiter entwickelt”, sagt der Kötztinger Neuzugang. Von den Wechselbasichten hatten enge Freunde von Bachl-Staudinger Wind bekommen und so kam bereits im Winter der Kontakt zustande. Christoph Schambeck ist einer von ihnen und der Kötztinger Stürmer stellte den Kontakt her. Mit FCK-Trainer Benjamin Penzkofer hatte Bachl-Staudinger im Nachwuchs der SpVgg GW Deggendorf zusammen gespielt, also auch da gab es einen weiteren Berührungspunkt. So wurde Bachl-Staudinger zum Gespräch in die Badstadt eingeladen und dann ging es ziemlich schnell: “Die Gespräche waren sehr gut und ich habe mich dann, obwohl ich mehrere Angebote vorliegen hatte, recht schnell für den 1. FC Bad Kötzting entschieden. Das Stadion und das Umfeld gefallen mir und auch die Zielsetzung der Verantwortlichen ist schlüssig. Ich freue mich nun schon auf mein Engagement in Bad Kötzting”, sagt der Neue, der in seiner Karriere 104 Regionalliga-Spiele und 82 Oberliga-Partien absolviert hat.
Aktuell wohnt der Kötztinger Top-Neuzugang noch in Spelle-Venhaus, arbeitet dort in leitender Funktion in einem Fitness-Center. Doch nun steht in Kürze der Umzug in die niederbayerische Heimat nach Irlbach an. Kötztings Trainer Benjamin Penzkofer freut sich auf den Neuzugang: “Wir haben in der C-Jugend in Deggendorf zusammengespielt, kennen uns seither. Alls wir gehört haben, dass Max wieder in die Heimat zurückkehren wird, haben wir uns um ihn bemüht. Nun freuen wir uns, dass der Wechsel perfekt ist. Denn Max bringt sehr viel Erfahrung mit und wird unser Team noch einmal deutlich verstärken.” Wenn die Vorbereitung im Juni beginnt will Max Bachl-Staudinger dabei sein und er hofft mit dem Team vom Roten Steg eine erfolgreiche Saison 2019/20 spielen zu können. Zudem werden die Kötztinger mit einem neuen Co-Trainer in die Saison 2019/20 gehen. Jiri Vondra (57), der bisherige Assistent von Chefcoach Ben Penzkofer, übernimmt im Nachwuchs eine Mannschaft. Penzkofer wird zukünftig von Sebastian Niebauer (29) als spielendem Co-Trainer unterstützt.
Aufrufe: 026.5.2019, 12:00 Uhr
Dirk Meier Autor