Ender stammt aus dem Allgäu und bestritt in Heidenheim insgesamt 40 Spiele in der Südstaffel der Junioren-Bundesliga, zweitweise als Kapitän. Er kann als Innen- oder Außenverteidiger eingesetzt werden. Der 19-jährige begann seine Laufbahn beim SV Heiligkreuz und dem VfB Durach, war in der Jugend auch schon für den FCM am Ball, ehe er zunächst nach Augsburg und 2016 ins Nachwuchsleistungzentrum nach Heidenheim wechselte.
Helmbrecht, im Winter vom TSV 1860 München – quasi als Rochelt-Ersatz – kurzfristig verpflichtet, verlässt nach einem halben Jahr den FCM wieder. Der 24-jährige Offensivmann hatte zwar noch für ein Jahr Vertrag, zog aber seine Ausstiegsoption. In zwölf Regionalliga-Einsätzen erzielte er drei Tore und bereitete vier Treffer vor. Wohin es Helmbrecht zieht, teilte er noch nicht mit. Wie der sportliche Leiter Bernd Kunze weiter mitteilt, wurde von zudem der Vertrag mit Georgios Manolakis in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der junge Grieche war ebenfalls im Winter aus Ulm gekommen und erhoffte sich in Memmingen mehr Spielpraxis, kam aber nur zu drei Kurzeinsätzen.
„Der personelle Umbruch fällt größer aus als eigentlich erwartet“, sieht Kunze angesichts neun Abgängen und aktuell acht Zugängen (darunter zwei Torhüter) noch Handlungsbedarf bei den Feldspielern, zumal der Gesamtkader in der vergangenen Halbserie knapp war. Ein oder zwei interessante Verpflichtungen könnten sich laut Kunze in den nächsten Tagen noch ergeben.